Rede von Präsident Klaus-Dieter Lehmann zur Jubiläumsfeier 20 Jahre Goethe-Institut Krakau
– Es gilt das gesprochene Wort –
Anrede,
ich heiße Sie meinerseits herzlich willkommen im Goethe-Institut Krakau. Es ist für mich ein ganz besonderer Moment, heute hier zu sein und das 20-jährige Jubiläum des Instituts in Krakau mit Ihnen zu feiern – am Hauptmarkt, im Herzen der Stadt, im wunderschönen Palais Potocki.
Wie viel in den vergangenen zwei Jahrzehnten hier in Krakau und ganz Europa geschehen ist, welch eine tief greifende Bewegung – ja Zeitenwende – insbesondere auch für das Verhältnis zwischen Deutschland und Polen vor 20 Jahren angestoßen wurde, ist jedem Einzelnen hier im Saal bewusst. Unser neuer Bundespräsident Joachim Gauck sagte bei seinem Antrittsbesuch vor knapp zwei Monaten in Warschau: „Heute begegnen sich Polen und Deutsche als freie Bürger eines zusammenrückenden Europas, in dem Freiheit und Grundrechte aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken sind. Der wechselseitige Respekt vor den Leistungen unserer Völker bestimmt unseren Umgang, und Ressentiments geraten zunehmend in den Hintergrund. Auf diesem Weg sollten Polen und Deutsche weiter gehen.“
In einer beispiellosen Welle wurden damals zahlreiche neue Goethe-Institute in Mittel- und Osteuropa eröffnet. Allein zwischen 1988 und 1994 wurden unter anderem in Polen, Ungarn, der Tschechischen Republik, der Slowakei, den baltischen Staaten, Russland, Weißrussland, der Ukraine, in Georgien und Kasachstan Institute eröffnet. In Krakau fiel die Eröffnung auf den 21. Mai 1992.
Damals standen uns völlig neue Möglichkeiten des politischen, wirtschaftlichen und insbesondere des kulturellen Austauschs zwischen Ost und West offen. Plötzlich war es für das Goethe-Institut möglich, in den Ländern Mitteleuropas frei und offen zu arbeiten – und auch in den Ländern der ehemaligen Sowjetunion, wo früher westliche Ideen und Entwicklungen in den Künsten von den Bürgerinnen und Bürgern ferngehalten wurden.
Ich muss ihm zustimmen – wenn auch vielleicht etwas weniger besorgt. Als jemand, der wie ich in Breslau geboren und in Westdeutschland aufgewachsen ist, dessen Familie wie das Land getrennt war, für den war die Vereinigung und der Zugang zu Mittel- und Osteuropa ein positiver Aufbruch. Mich interessiert die Geschichte nicht nur wegen der Geschichte, sondern wegen der Zukunft und ich habe deshalb auch weniger die damit verbundenen Belastungen als die damit gewonnene Energie im Blick. Und für Europa heute sehe ich ein großes Potential und große Energie, die aber ausgeschöpft werden muss. Die von Michnik erwähnten Gefahren des Egoismus und des Nihilismus gilt es durch Annäherung und Dialog auf kultureller Ebene einzudämmen. Wir müssen Europa als „kulturelles Projekt“, das es für mich vorrangig ist, ernstnehmen. Deutschland mit seinen neun Nachbarländern kommt dabei eine besondere Rolle zu. Eine gelungene Arbeit des Goethe-Instituts ließe sich von daher als positive Einwirkung auf nachbarschaftliche Verständigung bezeichnen. Für Europa lässt sich daraus eine Verantwortung für einen zusammengehörenden Kulturraum entwickeln. Sie folgt nicht einem naiven Enthusiasmus der Nachbarschaft, sondern stärkt die Möglichkeit einer wechselseitigen Bereicherung durch die kulturellen Unterschiede.
So bleiben für das Goethe-Institut der Einsatz für den Kulturdialog zwischen europäischen und außereuropäischen Nachbarn, die Förderung des Konzepts der Mehrsprachigkeit und damit auch einzelner Sprachen sowie die Thematisierung und fortlaufende kritische Beleuchtung der eigenen Einstellungen und Werte weiterhin zentrale Aufgaben. Ein besonders schönes Bild für die Rolle des Goethe-Instituts in Europa hat Albrecht Lempp von der Stiftung für Deutsch-Polnische Zusammenarbeit gefunden – er nannte uns „die Hefe im Teig, wenn die Vielfalt der Kulturen für die Einheit in Europa formgebend ist.“
Ungebrochen ist und bleibt unser Engagement in Mittel- und Osteuropa. Seit den frühen 1990er Jahren bauen wir mit den Mitteln, die uns zur Verfügung stehen, ein differenziertes Netzwerk aus unterschiedlichen Präsenzformen auf – Institute, Goethe-Zentren, Sprachlernzentren und vieles mehr. Diese Form der Arbeit orientiert sich an der Erwartung und unseren Möglichkeiten und sie ist eine Erfolgsgeschichte.
Neben dieser erfolgreichen Kulturarbeit bleibt auch die Vermittlung der deutschen Sprache vorderstes Anliegen des Goethe-Instituts in Polen. Auch wenn wir hier bereits auf große Deutsch-Sympathisanten treffen – mit über 2 Millionen Deutschlernern steht Polen weltweit an erster Stelle – setzen sich die Kolleginnen und Kollegen aus der Sprachabteilung hier in Krakau unermüdlich dafür ein, das Interesse und die Begeisterung an der deutschen Sprache zu verstetigen und weiter auszubauen. Erst im Februar dieses Jahres haben wir in einer zweiten Runde die Deutsch-Wagen auf Tour geschickt, um für die deutsche Sprache zu werben. Die bunt bemalten Autos haben ihre Standorte in Poznań, Wrocław, Krakau, Lublin und Olsztyn und werden über drei Jahre hinweg ganz Polen befahren – von den großen Städten bis in die kleinsten Dörfer. Hinter dem Steuer sitzen so genannte Lektoren und präsentieren umfassende Informationen über die deutsche Sprache und über Deutschland auf eine unkonventionelle Weise mit kreativen Spielen, einem Quiz und anderen Wettbewerben. Und auch darüber hinaus wird mit den unterschiedlichsten Formaten – dezentral angelegte Seminare und Workshops für Deutschlehrerinnen und Deutschlehrer, Internet-Blogs, Vorlesewettbewerbe, Tandemlernen, Kinderkurse oder gar Konversationsunterricht für Ärzte und vieles mehr – die deutsche Sprache vermittelt.
Die Bibliothek des Goethe-Instituts in Krakau – wunderbare, stuckverzierte Räumlichkeiten – bietet Bücher, Zeitungen, Zeitschriften, Hörbücher, Filme, Musik aus und über Deutschland. Mit der Serie Bücher über die man spricht werden die interessantesten Titel der deutschen Buchmessen nach Polen gebracht, das eine oder andere Buch im Nachgang durch die Vermittlung des Goethe-Instituts auch ins Polnische übersetzt. Sie ist ein Dialog- und Freiraum im besten Sinn, ein Raum, in dem man sich als Gemeinschaft fühlt.
Herzlichen Dank!
Anrede,
ich heiße Sie meinerseits herzlich willkommen im Goethe-Institut Krakau. Es ist für mich ein ganz besonderer Moment, heute hier zu sein und das 20-jährige Jubiläum des Instituts in Krakau mit Ihnen zu feiern – am Hauptmarkt, im Herzen der Stadt, im wunderschönen Palais Potocki.
Wie viel in den vergangenen zwei Jahrzehnten hier in Krakau und ganz Europa geschehen ist, welch eine tief greifende Bewegung – ja Zeitenwende – insbesondere auch für das Verhältnis zwischen Deutschland und Polen vor 20 Jahren angestoßen wurde, ist jedem Einzelnen hier im Saal bewusst. Unser neuer Bundespräsident Joachim Gauck sagte bei seinem Antrittsbesuch vor knapp zwei Monaten in Warschau: „Heute begegnen sich Polen und Deutsche als freie Bürger eines zusammenrückenden Europas, in dem Freiheit und Grundrechte aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken sind. Der wechselseitige Respekt vor den Leistungen unserer Völker bestimmt unseren Umgang, und Ressentiments geraten zunehmend in den Hintergrund. Auf diesem Weg sollten Polen und Deutsche weiter gehen.“
Deutschland und Polen in 2012: Eine gemeinsame, positive Geschichte
Polen und Deutsche können heute eine gemeinsame positive Geschichte erzählen – eine Aussage, die in den Generationen unserer Eltern und Großeltern unvorstellbar war. Für viele junge Polen und Deutsche ist der Mauerfall heute gleichermaßen das bedeutendste historische Ereignis. Denn die Berliner Mauer ist nicht von allein gefallen. Dem politischen Umbruch in Deutschland 1989 ist eine faszinierende Geschichte der Oppositionsbewegungen in Mitteleuropa, und hier vor allem in Polen, vorausgegangen. Polens politische Unruhe, die schon viele Jahre zuvor begann, kam so auch den Deutschen zugute. Die Erinnerung an den Aufbruch Mittel- und Osteuropas und der ehemaligen DDR, die etwas später dran war, inspiriert durch die mutigen und freiheitsliebenden Geister in Ungarn, Polen und Tschechien, ist also zum Bezugspunkt zwischen unseren beiden Ländern geworden. In diese Zeit des Umbruchs und des Neubeginns fällt auch die Geburtsstunde des Goethe-Instituts in Krakau.In einer beispiellosen Welle wurden damals zahlreiche neue Goethe-Institute in Mittel- und Osteuropa eröffnet. Allein zwischen 1988 und 1994 wurden unter anderem in Polen, Ungarn, der Tschechischen Republik, der Slowakei, den baltischen Staaten, Russland, Weißrussland, der Ukraine, in Georgien und Kasachstan Institute eröffnet. In Krakau fiel die Eröffnung auf den 21. Mai 1992.
Damals standen uns völlig neue Möglichkeiten des politischen, wirtschaftlichen und insbesondere des kulturellen Austauschs zwischen Ost und West offen. Plötzlich war es für das Goethe-Institut möglich, in den Ländern Mitteleuropas frei und offen zu arbeiten – und auch in den Ländern der ehemaligen Sowjetunion, wo früher westliche Ideen und Entwicklungen in den Künsten von den Bürgerinnen und Bürgern ferngehalten wurden.
20 Jahre nach der Zeitenwende – Neue Zeiten für Europa?
Vor drei Jahren, als der Fall des Eisernen Vorhangs sich zum 20. Mal jährte, hat das Goethe-Institut in unzählbaren Veranstaltungen und verschiedensten Formaten den Versuch unternommen, die Stimmungen von damals einzufangen und die Auswirkungen dieser Zeitenwende in die Gegenwart zu reflektieren. In dem so entstandenen Kaleidoskop an Stimmen aus West- und Osteuropa wurden eindrucksvoll die neuen Realitäten gespiegelt und die gemeinsame Geschichte aufgerollt. Ich erinnere mich noch gut an eine Rede von Adam Michnik, mit dem ich damals die zweitägige Konferenz „Freiheit im Blick“ in Berlin eröffnete, die sich den Freiheitsbewegungen in Mittel- und Osteuropa widmete. Adam Michnik – den wir für sein ungebrochenes Engagement für den interkulturellen Dialog und seinen Einsatz für Freiheit, Demokratie und Menschenrechte im letzten Jahr mit der Goethe-Medaille geehrt haben – sagte: „Nach 20 Jahren lohnt es sich, Europa als neues Ganzes zu betrachten, ein Europa ohne Utopien. Es pflegt politische und kulturelle Pluralität. Gleichzeitig fehlt ihm ein starker Wertekanon. Zweifellos ist die kommunistische Gefahr verschwunden. Allerdings wächst in Europa ein Geist des Egoismus und des Nihilismus.“Ich muss ihm zustimmen – wenn auch vielleicht etwas weniger besorgt. Als jemand, der wie ich in Breslau geboren und in Westdeutschland aufgewachsen ist, dessen Familie wie das Land getrennt war, für den war die Vereinigung und der Zugang zu Mittel- und Osteuropa ein positiver Aufbruch. Mich interessiert die Geschichte nicht nur wegen der Geschichte, sondern wegen der Zukunft und ich habe deshalb auch weniger die damit verbundenen Belastungen als die damit gewonnene Energie im Blick. Und für Europa heute sehe ich ein großes Potential und große Energie, die aber ausgeschöpft werden muss. Die von Michnik erwähnten Gefahren des Egoismus und des Nihilismus gilt es durch Annäherung und Dialog auf kultureller Ebene einzudämmen. Wir müssen Europa als „kulturelles Projekt“, das es für mich vorrangig ist, ernstnehmen. Deutschland mit seinen neun Nachbarländern kommt dabei eine besondere Rolle zu. Eine gelungene Arbeit des Goethe-Instituts ließe sich von daher als positive Einwirkung auf nachbarschaftliche Verständigung bezeichnen. Für Europa lässt sich daraus eine Verantwortung für einen zusammengehörenden Kulturraum entwickeln. Sie folgt nicht einem naiven Enthusiasmus der Nachbarschaft, sondern stärkt die Möglichkeit einer wechselseitigen Bereicherung durch die kulturellen Unterschiede.
So bleiben für das Goethe-Institut der Einsatz für den Kulturdialog zwischen europäischen und außereuropäischen Nachbarn, die Förderung des Konzepts der Mehrsprachigkeit und damit auch einzelner Sprachen sowie die Thematisierung und fortlaufende kritische Beleuchtung der eigenen Einstellungen und Werte weiterhin zentrale Aufgaben. Ein besonders schönes Bild für die Rolle des Goethe-Instituts in Europa hat Albrecht Lempp von der Stiftung für Deutsch-Polnische Zusammenarbeit gefunden – er nannte uns „die Hefe im Teig, wenn die Vielfalt der Kulturen für die Einheit in Europa formgebend ist.“
Ungebrochen ist und bleibt unser Engagement in Mittel- und Osteuropa. Seit den frühen 1990er Jahren bauen wir mit den Mitteln, die uns zur Verfügung stehen, ein differenziertes Netzwerk aus unterschiedlichen Präsenzformen auf – Institute, Goethe-Zentren, Sprachlernzentren und vieles mehr. Diese Form der Arbeit orientiert sich an der Erwartung und unseren Möglichkeiten und sie ist eine Erfolgsgeschichte.
Wie aus fünf Minuten 20 Jahre werden
Eine Erfolgsgeschichte, an der das Goethe-Institut in Krakau maßgeblich mitgeschrieben hat – und weiter mitschreiben wird. Seit 20 Jahren ist das Goethe-Institut fester Bestandteil der Kulturlandschaft Krakaus. Viele Festivals hat es mit aus der Taufe gehoben und ist bis heute Partner: Audio Art, Unsound oder das Filmfestival „Die Liebe der Anderen“. Ein wunderbares Beispiel finde ich die gemeinsame Geschichte des Audio Art Festivals. „Alles begann 1993 mit einem Fünfminuten-Gespräch mit dem damaligen Direktor des Goethe-Instituts Peter Seel,“ erzählt Marek Chołoniewski, Gründer und bis heute Direktor des Festivals. Fünf Minuten dauerte es, aus einer über 10 Jahre alten Konzertreihe ein neues, internationales Forum für Konzerte, Performances und Installationen zu schaffen. Bis heute arbeitet das Krakauer Institut eng mit Audio Art zusammen – so wurden aus fünf Minuten 20 Jahre. Und genau so, meine Damen und Herren, Freunde des Goethe-Instituts, sollte Kulturaustausch funktionieren. Wenn aus spontanen Begegnungen und gemeinsamen kreativen Ideen eine nachhaltige und für alle Seiten inspirierende und fruchtbare Beziehung entsteht, dann haben wir unsere Sache richtig gemacht.Neben dieser erfolgreichen Kulturarbeit bleibt auch die Vermittlung der deutschen Sprache vorderstes Anliegen des Goethe-Instituts in Polen. Auch wenn wir hier bereits auf große Deutsch-Sympathisanten treffen – mit über 2 Millionen Deutschlernern steht Polen weltweit an erster Stelle – setzen sich die Kolleginnen und Kollegen aus der Sprachabteilung hier in Krakau unermüdlich dafür ein, das Interesse und die Begeisterung an der deutschen Sprache zu verstetigen und weiter auszubauen. Erst im Februar dieses Jahres haben wir in einer zweiten Runde die Deutsch-Wagen auf Tour geschickt, um für die deutsche Sprache zu werben. Die bunt bemalten Autos haben ihre Standorte in Poznań, Wrocław, Krakau, Lublin und Olsztyn und werden über drei Jahre hinweg ganz Polen befahren – von den großen Städten bis in die kleinsten Dörfer. Hinter dem Steuer sitzen so genannte Lektoren und präsentieren umfassende Informationen über die deutsche Sprache und über Deutschland auf eine unkonventionelle Weise mit kreativen Spielen, einem Quiz und anderen Wettbewerben. Und auch darüber hinaus wird mit den unterschiedlichsten Formaten – dezentral angelegte Seminare und Workshops für Deutschlehrerinnen und Deutschlehrer, Internet-Blogs, Vorlesewettbewerbe, Tandemlernen, Kinderkurse oder gar Konversationsunterricht für Ärzte und vieles mehr – die deutsche Sprache vermittelt.
Die Bibliothek des Goethe-Instituts in Krakau – wunderbare, stuckverzierte Räumlichkeiten – bietet Bücher, Zeitungen, Zeitschriften, Hörbücher, Filme, Musik aus und über Deutschland. Mit der Serie Bücher über die man spricht werden die interessantesten Titel der deutschen Buchmessen nach Polen gebracht, das eine oder andere Buch im Nachgang durch die Vermittlung des Goethe-Instituts auch ins Polnische übersetzt. Sie ist ein Dialog- und Freiraum im besten Sinn, ein Raum, in dem man sich als Gemeinschaft fühlt.
Abschluss und Dank
Für dieses breite Spektrum an Aktivitäten, die seit 20 Jahren die deutsche Sprache vermitteln, den interkulturellen Dialog fördern und Informationen über Deutschland anbieten, möchte ich den Kolleginnen und Kollegen meinen Dank aussprechen und herzlich gratulieren! Ohne Ihren stetigen Einsatz und Ihre Bemühungen könnten wir nicht hier stehen, wo wir heute stehen. Ein ganz großer Dank gilt unseren Partnern. Mit ihnen und einem höchst interessierten Publikum haben wir aus dem einmaligen historischen Ereignis der friedlichen Revolution eine gemeinsam gestaltete Zukunft entwickelt, die der geistig-kulturellen Bindung eine Chance gibt. Sie auch künftig bewusst zu sichern sollte auch weiterhin unser positiver Beitrag für unsere beiden Länder und für Europa sein. Das ist nichts Theoretisches, es ist die Grundlage unseres Lebens. Krakau ist dafür ein guter Ort mit einer großen Ausstrahlung.Herzlichen Dank!