Schnelleinstieg:

Direkt zum Inhalt springen (Alt 1) Direkt zur Hauptnavigation springen (Alt 2)

Europa
Wanderausstellung „Foodprint – The Mediterranean Diet Revisited“

Foodprint Wanderausstellung | © Myrto Papadopoulos
Die mediterrane Esskultur als eine der gesündesten und avanciertesten der Welt | © Myrto Papadopoulos

Wie kommt es, dass einfaches bäuerliches Essen von der UNESCO zum immateriellen Kulturerbe erklärt wurde und als eine der gesündesten Ernährungsweisen der Welt gilt? Dieser Frage gehen die Goethe-Institute in Südosteuropa zusammen mit Partner*innen im crossmedialen Projekt „Foodprint – The Meditarranean Diet Revisited“ auf den Grund. Herzstück ist eine tourende Fotoausstellung mit Bildern von fünf zeitgenössischen europäischen Fotograf*innen, die ab dem 6. Juni 2023 in Thessaloniki zu sehen sein wird.

Thessaloniki und weitere Städte
6. Juni 2023

Die mediterrane Ernährungsweise basiert auf Schlichtheit, Saisonalität und dem Prinzip des Teilens. Damit bietet sie Lösungen für einige der kritischsten globalen Herausforderungen: den Verlust der biologischen Vielfalt, die Lebensmittelverschwendung und den Klimawandel. Sie gilt als eine der gesündesten und avanciertesten Esskulturen der Welt.

Das Projekt „Foodprint – the Meditarranean Diet revisited“ untersucht die Geschichte dieser Ernährungsweise und erforscht, weshalb sie für unser heutiges Leben so relevant ist. Wie ist es dazu gekommen, dass einfaches bäuerliches Essen in Griechenland, Italien, Spanien, Portugal, Marokko, Kroatien und Zypern von der UNESCO als Teil des immateriellen Kulturerbes der Menschheit anerkannt wurde?

Bilder einer jahrhundertealten Lebensweise

Kern des vom Goethe-Institut Südosteuropa unterstützten Projektes ist eine Wanderausstellung mit Fotografien zeitgenössischer europäischer Künstler*innen. Die Griechin Myrto Papadopoulos, der Deutsche Johann Clausen, die Britin Elena Heatherwick, der Niederländer Chris de Bode und die Spanierin Maria Contreras Coll setzen die seit Jahrhunderten im Mittelmeerraum praktizierte Lebens- und Ernährungsweise ins Bild.

Die Ausstellung wurde in Istanbul eröffnet und ist auf ihrer nächsten Station ab dem 6. Juni 2023 in Thessaloniki zu erleben – zeitgleich zur Thessaloniki Design Week mit dem Schwerpunkt „Design und Gastronomie“. Ab Herbst wandern die Bilder dann ins Nationalmuseum für zeitgenössische Kunst (EMST) in Athen. Im dortigen Goethe-Institut ist als Vorschau bereits eine kleine Auswahl der Fotografien zu sehen.

Das perfekte Mahl und mehr

Zum Programm gehört auch der Dokumentarfilm „The Perfect Meal“ des Regisseurs Alexandros Merkouris – produziert von der griechischen Firma Anemon Productions, die das Projekt „Foodprint“ initiiert hat. Darüber hinaus gibt es ein Bildungsprogramm, eine Reihe interaktiver Workshops (Kochen, Food-Photographie), kulinarische Spaziergänge, Workshops mit den Fotograf*innen sowie einen Foto-Wettbewerb.

Kontakt

Karen Eichholz
Programmabteilung / Culture Department
Goethe-Institut Athen
karen.eichholz@goethe.de

Katrin Figge
Pressereferentin
Goethe-Institut
Hauptstadtbüro
Tel.: +49 89 15921 002
katrin.figge@goethe.de

Top