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16. September 2022
Radiobrücke Riga - radioeins und rbbkultur live aus dem Goethe-Institut in Riga

Was macht die lettische Hauptstadt Riga so besonders? Wie hat der Krieg gegen die Ukraine das Leben in Lettland und das Verhältnis zu Russland verändert? Worüber diskutiert das Land eine Woche vor den Parlamentswahlen? Was erwarten die Menschen dort von Europa und von Deutschland? Und wie lebt es sich eigentlich in der lettischen Hauptstadt? radioeins und rbbKultur schlagen gemeinsam eine Radiobrücke nach Riga, um diesen Fragen nachzugehen.

Vom 26. bis zum 29. September senden die beiden Radioprogramme des rbb täglich live aus dem Goethe-Institut der lettischen Hauptstadt. Gemeinsam erzählen sie von den Menschen, die in Riga Politik, Kunst, Musik, Städteplanung, Clubs oder Cafés betreiben.

Mit rund 630.000 Einwohner*innen ist Riga die größte Stadt des Baltikums. Eine besonders vielfältige Stadt, denn hier kommen lettische, schwedische, ukrainische, polnische, deutsche und nicht zuletzt russische Einflüsse zusammen. Mehr als dreißig Jahre nach der Unabhängigkeit Lettlands macht die russischsprachige Bevölkerung nach wie vor gut 40 Prozent der Bevölkerung Rigas aus.

Das Verhältnis zwischen lettischsprachiger und russischsprachiger Kultur wird ein großes Thema der Radiobrücke sein. In Folge des Ukraine-Krieges wurden in Lettland zum Beispiel viele Denkmäler aus der Sowjetzeit demontiert. Kann das Nebeneinander der Kulturen trotz der Spannungen funktionieren? Wie leben die Menschen in Riga mit ihrer Herkunft, ihrer Heimat und Sprache? Darüber werden radioeins-Moderator Knut Elstermann und das rbbKultur-Moderationsteam Andrea Handels und Jürgen Buch zum Beispiel mit der ehemaligen Innenministerin Marija Golubeva und der Chefredakteurin der Nachrichtenwebsite Meduza, Galina Timtschenko, sprechen.

Außerdem sind die rbb-Reporter*innen Max Ulrich und Katja Weber in den Jugendstil-Vierteln und auf den Märkten der Stadt unterwegs. Sie testen die traditionelle und neue lettische Küche und lassen sich von Lehrenden und Lernenden des Goethe-Instituts beibringen, wie die Lett*innen ticken. Und sie wollen herausfinden, wieso zwar viele junge Menschen das Land verlassen, Riga aber bei Studierenden aus Deutschland sehr beliebt ist.

Natürlich wird die Musik aus der lettischen Hauptstadt der Soundtrack der Radiobrücke sein. Bands und Künstler*innen (u.a. Eurovision-Teilnehmer Jöran Steinhauer) spielen live im rbb-Studio der Radiobrücke Riga und einer der vielen Chöre in Riga wird dem rbb-Team lettische Dainas (Volkslieder) beibringen.

Sendezeiten:
26. bis 29. September auf radioeins jeweils von 15 bis 19 Uhr und auf rbbKultur von 9 bis 10 Uhr. Im Vorfeld wird „rbbKultur - Das Magazin“ vom rbb Fernsehen am 24.9. vom (Kultur-) Leben in Riga berichten.

Weitere Informationen finden Sie unter:
www.goethe.de/radiobruecke
www.goethe.de/lettland
www.radioeins.de
https://www.rbb-online.de/rbbkultur/

Kontakt:

Elisabeth Schwiontek
Presse und Information
Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb)
Tel. +49 30 97993 12111
elisabeth.schwiontek@rbb-online.de

Katrin Figge
Pressereferentin
Goethe-Institut Hauptstadtbüro
Tel. +49 89 15921 002
katrin.figge@goethe.de

Redaktioneller Hinweis: Nach Versand der Pressemitteilung haben wir im Text präzisiert, dass Lettland die Unabhängigkeit 1991 nicht „erlangt“, sondern „wiedererlangt“ hat.


 

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