Angolanische Restauratorin am Ethnologischen Museum Berlin
Abschluss des Restaurierungsprojekts - in Berlin!

Mit dem Dezember 2022 geht auch die Fortbildung von Restaurator*innen am Museu Nacional de Antropologia (MNA) zuende. Die letzte Etappe der Fortbildung war die Residenz von Evelize Nginga Candiza, der Leiterin der Abteilung Museologie und Restaurierung des MNA, an unserem deutschen Partnermuseum, dem Ethnologischen Museum Berlin (SMB(PK).

Vier Wochen lang, vom 10. November bis zum 6. Dezember 2022 arbeitete Evelize Nginga Candiza mit den Berliner Restaurator*innen zusammen. Wir haben mit den schönsten Fotos einen kleines Tagebuch für Sie zusammengestellt.

  • 01 Maximilian Wemhöner © Goethe-Institut Angola

    Die Leiterin der Abteilung Museologie am Museu Nacional de Antropologia, Evelize Nginga Candiza reiste im November und Dezember 2022 für vier Wochen nach Berlin, um als Residentin am Ethnologischen Museum Berlin zu hospitieren.

  • 02 Maximilian Wemhöner © Goethe-Institut Angola

    Während der Residenz arbeitete sie eng mit ihrer deutschen Kollegin Eva Ritz zusammen, die auch schon nach Luanda gereist war und das Projekt von Anfang an bei der Planung unterstützt hatte.

  • 03 Maximilian Wemhöner © Goethe-Institut Angola

    In den vier Wochen konservierten die beiden gemeinsam einen Hocker aus Nigeria, der stark durch Insekten geschädigt worden war.

  • 04 Maximilian Wemhöner © Goethe-Institut Angola

    Aber auch mit anderen Restauratorinnen des Ethnologischen Museums Berlin arbeitete Evelize Nginga Candiza zusammen, hier ist sie in der Textilwerkstatt des Museums.

  • 05 Maximilian Wemhöner © Goethe-Institut Angola

  • 06 Maximilian Wemhöner © Goethe-Institut Angola

  • 07 Maximilian Wemhöner © Goethe-Institut Angola

  • 08 Maximilian Wemhöner © Goethe-Institut Angola

    Die Kolleg*innen in Berlin beginnen gerade mit der Konservierung und Digitalisierung des Foto-, Video- und Tonarchivs...

  • 09 Maximilian Wemhöner © Goethe-Institut Angola

    ... Die Arbeit ist ziemlich spannend, weil jahrelang nicht benutzte Maschinen wieder in Betrieb genommen werden müssen, wie hier ein alter Filmschneidetisch.

  • 10 Eva Ritz © Ethnologisches Museum Berlin (SMB/PK)

    Während der Residenz wurden auch Partnerinstitutionen des Museums besucht, wie hier ein Labor, das zur Bekämpfung von Insektenbefall forscht.

  • 11 Maximilian Wemhöner © Goethe-Institut Angola

    Außerdem entstand ein kleiner Dokumentarfilm über das Austausch-Projekt, realisiert von Filmemacher Carlos da Silva Pinto.

  • 12 Maximilian Wemhöner © Goethe-Institut Angola

    An den Wochenende stand Sightseeing auf dem Programm. In Berlin ging's natürlich zum Brandenburger Tor...

  • 13 Maximilian Wemhöner © Goethe-Institut Angola

    ... zum Reichstagsgebäude...

  • 14 Maximilian Wemhöner © Goethe-Institut Angola

    ... und mit dem Boot auf eine Stadtrundfahrt.

  • 15 Maximilian Wemhöner © Goethe-Institut Angola

    Außederm stand eine Exkursion nach Potsdam auf dem Programm...

  • 16 Maximilian Wemhöner © Goethe-Institut Angola

    ... und einen Besuch auf einem der berühmten deutschen Weihnachtsmärkte, hier mit dem angolanischen Sprachschüler António Teca Dicondele und Projektkoordinator Maximilian Wemhöner.

  • 17 Maximilian Wemhöner © Goethe-Institut Angola

    Bei so vielen Besichtigungen im kalten deutschen Winter ist das Aufwärmen wichtig - am besten beim "Adventskaffee" mit allen Projektpartner*innen.

  • 18 Eva Ritz © Ethnologisches Museum Berlin (EMB/PK)

    Auch im Museum gab es immer wieder Zeit zum Austausch.

  • 19 Maximilian Wemhöner © Goethe-Institut Angola

Über das Projekt

Ein knappes Jahr lang haben Mitarbeiter*innen des MNA, des Nationalen Instituts für Kulturerbe (INPC), des Nationalarchivs und des Museu do Dundo eine Weiterbildung im Fach präventive Konservierung und Restaurierung absolviert, die von unserem brasilianischen Restaurator Thales Vargas Gayean geleitet wurde. Die insgesamt zweijährige Maßnahme, die auch die materielle Ausstatttung der Restaurierungswerkstatt des MNA, einen Workshop und eine Ausstellung umfasst, wurde mit Mitteln des Auswärtigen Amtes der Bundesrepublik Deutschland und des Goethe-Instituts finaziert.

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Themenseite.

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