Abrie Fourie, 1969 in Pretoria, Südafrika, geboren, lebt und arbeitet derzeit in Berlin, Deutschland. Er widmet sich hauptsächlich der Fotografie und engagiert sich in der Lehre, im Verlagswesen und in kuratorischen Projekten. Bei seiner Bildgestaltung geht es ihm "weniger darum, einen Ort zu bestimmen, als vielmehr darum, die Beziehung zwischen Räumen, Zeichen und dem Selbst zu umkreisen und auf die stille Spannung zwischen Abwesenheit und Anwesenheit, Abstraktion und Realität zu verweisen."
Bemerkenswerte Einzelausstellungen von Fouries Arbeiten fanden im Museum for African Art, New York (USA), im Haus der Kulturen der Welt, Berlin (Deutschland), in der Johannesburg Art Gallery (Südafrika), im Iwalewahaus, Bayreuth (Deutschland), im SCAD, Savannah (USA), im SCAD, Atlanta, (USA), in der University of the Free State, Bloemfontein (Südafrika), in der Galerie Wedding, Berlin, (Deutschland), im Museum of Temporary Art, Kapstadt (Südafrika) und in der The Market Theater Gallery, Johannesburg (Südafrika) statt.
Zu den Zwei-Personen-Ausstellungen gehören "ENEMIES/ VYANDE" mit Santu Mofokeng bei KKNK, Oudtshoorn, Südafrika (2002); "SEE #1, #2 and #3," mit Ella Ziegler in der Parking Gallery, Johannesburg, Südafrika (2006), Blank Projects, Kapstadt, Südafrika (2007), Temporäre Kunsthalle Berlin (2009) und "Soil Soul" in der Experimental Gallery, Cornell University, Ithaca (2021). "Passage-a song." mit Akinbode Akinbiyi im SCHARAUN, Berlin (2023) und im Musée de la Musique Georges OUEDRAOGO und Café des Arts, Ouagadougou, Burkina Faso (2024).
Zu den ausgewählten Gruppenausstellungen gehören "Translation/ Seduction/ Displacement" in der White Box Gallery, New York, USA (2000); "POST" im Tama Art University Museum, Tokio, Japan (2004); "Real Presence - Floating Sites", 51st International Biennial of Contemporary Art Venice, Italien (2005); "Cosmos Mundo Forever", Triennial De Luanda, Angola (2007); "Positioning Osmotic Impulses", Gefängnis Neukölln, Berlin, Deutschland (2012); "The Day will come when Photography revises", Triennial of Photography, Hamburg, Deutschland (2015). "Every Time A Ear di Soun, documenta 14", SAVVY Contemporary, Berlin (2017); "Streams of Consciousness", Bamako Encounters - African Biennale of Photography (2019/2020); "Angst, Keine Angst", Times Art Center und "Territories Under my Skin" Changing Room, Berlin, Deutschland (2021).
Seit 2005 ist er der künstlerische Leiter von Modern Art Projects South Africa. Während seiner Lehrtätigkeit an der Tshwane University of Technology, Pretoria, Südafrika (1993-2007), gründete er "outlet" (2002-2007), einen experimentellen Ausstellungsraum. Zu seinen kuratorischen Projekten gehört "Mine", südafrikanische Videokunst, die international in Dubai (Vereinigte Arabische Emirate), Bayreuth (Deutschland), Johannesburg und Bloemfontein (Südafrika), Bordeaux und Paris (Frankreich), Victoria (Australien) und Ouagadougou (Burkina Faso) gezeigt wurde - eine überarbeitete Version mit dem Titel "The Film Will Always Be You" wurde 2015 in der Tate Modern London gezeigt.