Sechs Menschen, sechs Flugblätter und ein paar tausend unbekannte Leser auf der Suche nach Freiheit und Respekt, das war, zusammengefasst, die Münchner Widerstandsbewegung "Die Weiße Rose". Die Ausstellung „Der Widerstand von Studenten gegen Hitler. München 1942/43.“ wurde von Otto Aicher konzipiert und von der „Weiße Rose Stiftung e.V.“ zur Verfügung gestellt.
Sprache: Deutsch oder Portugiesisch
Umfang: Sie besteht aus 17 Bannern (im Format 1,20m x 0,84m) mit Bildern und Informationstexten (auf Deutsch) über die führenden Mitglieder der Weißen Rose: Die Medizinstudenten Hans und Sophie Scholl, Alexander Schmorell, Willi Graf, Christoph Probst und Professor Kurt Huber wurden 1943 vom Volksgerichtshof der Nationalsozialisten zum Tode verurteilt und hingerichtet.
Die Banner können ohne großen technischen Aufwand an Wänden oder an dazugehörigen Ständern aufgehängt werden.
Begleitmaterial: Auf Wunsch können zusätzlich Ausstellungskataloge auf Portugiesisch mitgeliefert werden.
In der Bibliothek des Goethe-Instituts São Paulo stehen ebenfalls das Buch „Die Weiße Rose“, von Inge Scholl, auf Deutsch und in portugiesischer Übersetzung und der Film Die Weiße Rose, von Michael Verhoeven (1982), mit portugiesischen Untertiteln zur Verfügung.