Künstlerresidenz

Académie des Beaux-Arts in Kinshasa Foto © Goethe-Institut Kinshasa

Künstlerresidenz

Die Académie des Beaux-Arts und das Goethe-Institut haben von 2016-2019 jedes Jahr eine/-n Künstler/-in für einen Residenzaufenthalt nach Kinshasa eingeladen.

Ziel war es, die Studierenden der Akademie mit Kunstschaffenden aus verschiedenen Sparten aus Deutschland in Kontakt zu bringen und ihre Arbeitsweise kennenzulernen. Dabei wurde besonderer Wert darauf gelegt, dass es einen Austausch zwischen den Studierenden der Akademie und dem/der Künstler/-in gibt und dass die an der Akademie unterrichteten Genres berücksichtigt werden. Der/Die Künstler/-in war eingeladen, sich mit urbanen Fragestellungen zu beschäftigen - die Residenz konnte aber auch zu anderen Themen stattfinden. Die Residenz war ergebnisoffen. Idealerweise schloss der vierwöchige Aufenthalt mit einer Präsentation ab.
 

  • Académie des Beaux-Arts in Kinshasa Foto © Goethe-Institut Kinshasa
    Académie des Beaux-Arts in Kinshasa
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    Académie des Beaux-Arts in Kinshasa
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    Académie des Beaux-Arts in Kinshasa
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    Académie des Beaux-Arts in Kinshasa
  • Académie des Beaux-Arts Foto: Goethe-Institut Kinshasa
    Académie des Beaux-Arts
  • Académie des Beaux-Arts Foto: Goethe-Institut Kinshasa
    Académie des Beaux-Arts
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Der/Die Künstler/-in war im Gästehaus auf dem Gelände der Akademie untergebracht. Die Akademie wurde 1943 von dem belgischen Missionar Marc Wallenda gegründet und befindet sich seit 1949 am heutigen Ort. Sie hat derzeit zwei Sektionen: die Bildenden Künste mit den Bereichen Skulptur, Keramik, Malerei und Metall und die Graphischen Künste mit den Bereichen Innenarchitektur und Visuelle Kommunikation. Zu Beginn der Residenz gab es ein Treffen mit den Studierenden, um sich in einer ungezwungenen Atmosphäre gemeinsam auszutauschen. (Stand 2019)
 
Das Residenzprogramm wurde 2016 für einen Zeitraum von drei Jahren ins Leben gerufen. 

Eingeladene Künstler/-innen

Henrike Naumann wurde 1984 in Zwickau (Ex-DDR) geboren und lebt in Berlin. Von 2004 bis 2014 absolvierte sie ein Bühnenbild- und Szenografiestudium in Dresden und Berlin. Seit 2014 ist sie freie Video- und Installationskünstlerin mit Ausstellungen unter anderem in der Galerie SAVVY Contemporary in Berlin, auf der Ghetto Biennale in Port-au-Prince (Haiti) und im Kunsthuis SYB in Besterzwaag (Pay-Bas).

Henrike Naumann realisierte während ihres Residenzaufenthaltes folgende Ausstellung:

Ausstellung „INTERCOUTURE. Objekte der Macht“
Musée National d’Art Contemporain et Multimédia, Echangeur, Limete
28.10. bis 30.11.2016

Mit: Orakle Ngoy, Huguette Tolinga, Nyangombe, Eliya Liyenge Nelly, BMB Voix d’Ange (Musikerinnen), Chris Shongo (Fotograf), Hors Styns (Performance-Künstler), Noha Matanga (Designer), Junior Mvunzi (Bildhauer) und Willfried LovaLova (Sapeur)​
 
  • Henrike Naumann: Intercouture: Objekte der Macht
  • Vorgestellt: Henrike Naumann

Weitere Links

Henrike Naumann