Die
Rumba congolaise ist viel mehr als nur ein Musikstil: Entstanden aus einer Synthese afro-karibischer Musiktraditionen und zu Zeiten Mobutus in den 70er Jahren weltweit bekannt geworden, ist sie mittlerweile zu einem elementaren Teil der kongolesischen Kultur gewachsen. Sie hat unzählige Musiker inspiriert, immer wieder popkulturelle Phänomene hervorgebracht und begeistert über die Grenzen Zentralafrikas hinaus.
Um dies zu würdigen, findet vom 14.-16. Dezember in Kinshasa das Festival Rumba Parade statt.
Zum ersten Mal wird das Festival in diesem Jahr von EUNIC-RDC in Partnerschaft mit der Delegation der Europäischen Union in der DR Kongo organisiert. EUNIC-RDC ist das Netzwerk der europäischen Kulturinstitutionen und -zentren in der Demokratischen Republik Kongo.
Rumba Parade präsentiert an drei Tagen Konzerte aktueller Künstler aus dem In- und Ausland sowie Paneldiskussionen zu musikwissenschaftlichen Themen rund um die Rumba.
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