Film-Festival
16. Ciné Droit Libre Abidjan

Wohin bewegt sich die Welt?

Mi, 27.11.2024 –
Sa, 30.11.2024

Das 16. Ciné Droit Libre, das Festival, das Menschenrechte und die Meinungsfreiheit mit den Mitteln des Films fördert, findet dieses Jahr vom 27. bis 30. November 2024 in Abidjan statt. Der Träger des Festivals ist der Verein Ciné Connexion, das Programm wird in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut und dem Filmdachverband Semfilms organisiert. Schirmherr der diesjährigen Ausgabe mit dem Thema „Wohin bewegt sich die Welt?“ ist der ivorische und internationale Reggae-Star Tiken Jah Fakoly. Das Festivalmotto möchte zur Reflexion über das Wiederaufflammen von Konflikten und über die großen Sicherheitsherausforderungen auf der ganzen Welt anregen.

Die erste Säule des Festivals besteht aus drei Workshops:

• Ein Workshop über Fake News, Hassreden und Faktenchecking, der von der Deutschen Welle Akademie angeboten wird;
• Ein Workshop zur Medienerziehung durch Filme, der ebenfalls von der Deutsche Welle Akademie geleitet wird;
• Ein Workshop zum Thema Bürgerliches Engagement und Führungsqualitäten, der von der Friedrich-Naumann-Stiftung angeboten wird.

Die Filmvorführungen mit anschließenden Diskussionen bilden die zweite Säule des Festivals. Es sind von Mittwoch, 27. bis Samstag, 30. November 2024 vier Themenabende, darunter die Eröffnungszeremonie, im Goethe-Institut Côte d'Ivoire geplant.

Im Mittelpunkt stehen Debatten über gewalttätigen Extremismus und Terrorismus, Homophobie, Gewalt gegen Frauen und zivilgesellschaftliche Bewegungen, wie „Mouvement Y en a marre“, die sich für Gerechtigkeit, Demokratie und Meinungsfreiheit einsetzen.

Anknüpfend an seine Tradition nimmt Ciné Droit Libre sein Konzept vom Festivaldorf wieder auf. Es wird sich dieses Jahr im Stadtteil Yopougon für drei Abende mit Filmvorführungen und anschließenden Konzerten niederlassen. In drei Schulen in Cocody und Yopougon werden ebenfalls Filmvorführungen mit anschließenden Gesprächen angeboten. Der Samstag, 30. November, ist den Kindern gewidmet, wobei der Höhepunkt die Vorführung eines pädagogischen Animationsfilms ist. Insgesamt werden dem Publikum während der vier Tage des Festivals rund zehn relevante und engagierte Dokumentarfilme geboten.