Fußball engagiert

Fußball engagiert

Fußball verbindet Menschen auf den unterschiedlichsten Ebenen des gemeinschaftlichen Zusammenlebens. Es ist nicht nur eine weltweit beliebte Mannschaftssportart sondern gleichzeitig auch eine wirkungsvolle Möglichkeit Menschen zusammen zu bringen. Mit dem Projekt „Fußball engagiert“ möchte deswegen das Goethe-Institut Werte wie „Fair-Play“ in den Vordergrund rücken.

  •  Fußball engagiert - Algerischen Fußballtrainerinnen im Interview Foto: IMAVIO © Goethe-Institut

  • Fußball engagiert - Fußballexpert*innen mit Trickots des 1. FC Köln Foto: IMAVIO © Goethe-Institut

  • Fußball engagiert - Austausch von Expertise und fußballerischer Kompetenz zwischen Deutschland und Algerien Foto: IMAVIO © Goethe-Institut

Im öffentlichen Leben Algeriens spielt Fußball besonders bei der jungen Bevölkerung eine enorm wichtige und mitreißende Rolle und stärkt das Gemeinschaftsgefühl in einer Gesellschaft, die von Umbrüchen und Wandel geprägt ist. Im Rahmen des Projekts „Fußball engagiert“ sollen deshalb Themen wie Zivilcourage aufgegriffen und spielerisch umgesetzt werden. Ziel ist es die Teilhabe junger Menschen zu ermöglichen und sie für gesellschaftliche Fragestellungen zu sensibilisieren. Die vermittelten Inhalte sollen dazu führen, dass faires Verhalten unter Einhaltung der Regeln auf dem Spielfeld und darüber hinaus im öffentlichen Leben gestärkt werden.
 
Das Projekt „Fußball engagiert“ greift die Relevanz des Fußballs auf und legt dabei einen besonderen Fokus auf das Thema Gender. So soll durch verschiedene Trainerinnen- und Trainerfortbildungen und Fußballcamps nicht nur Themen wie gewaltfreie Kommunikation und Gerechtigkeit im Mittelpunkt stehen, sondern insbesondere auch der Frauenanteil im Fußball gefördert werden. Zudem spielt der Austausch von Expertise und fußballerischer Kompetenz zwischen Deutschland und Algerien eine große Rolle, sodass in Kooperation mit dem 1. FC Köln und der École Supérieure en Sciences et Technologie du Sport Algier (ESSTS) eine ganze Reihe an Weiterbildungsseminaren geplant sind.


Ein Projekt des Goethe-Instituts, gefördert durch das Auswärtige Amt.

Hospitation beim 1. FC Köln

Gemeinsam mit dem Bundesligaklub 1. FC Köln ermöglichte das Goethe-Institut Ende September 2020 drei angehenden algerischen Fußballtrainerinnen auf dem Vereinsgelände in Köln zu hospitieren. Zum Projektauftakt standen dabei Themenbereiche wie Taktik, Mannschaftsführung, Toleranz und Zivilcourage im Zentrum. Die Hospitantinnen wurden darauf vorbereitet aktiv an den für 2021 geplanten Fußballcamps mit Jugendlichen in Algerien mitzuwirken. Im Video kannst Du mehr über die Aktivitäten im Projekt erfahren.

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