Roboter in Residenz in Äthiopien
© Goethe-Institut
ROBOTER IN RESIDENZ IN ÄTHIOPIEN
Unser Umgang mit dem NAO - Roboter
Ziel des Projekts war die Förderung der kulturellen Vielfalt durch den Einsatz von Robotern und KI. Unsere Reise mit dem NAO-Projekt begann, als ich (Beleir Messay) von der offenen Ausschreibung für Programmierer und Künstler erfuhr. Die Möglichkeit an Spitzentechnologie zu arbeiten und zu innovativen, kulturellen Initiativen beizutragen erregte sofort mein Interesse. Als Student im zweiten Studienjahr an der Universität Addis Abeba mit einem Bildungshintergrund in Softwaretechnik fühlte ich mich gezwungen, mich zu bewerben und diese einzigartige Gelegenheit zu erkunden. Ich rief meinen Freund Estifanos an und fragte ihn, ob er interessiert sei, seine Antwort überraschte mich nicht, er war natürlich interessiert.
Nach meiner Zusage erhielt ich eine E-Mail, und kurz darauf begann ich, verschiedene Bücher über NAO zu lesen. Nach ungefähr einer Woche war ich in der Lage, ein gewisses Verständnis für NAO zu entwickeln.
Unsere ersten Begegnungen mit dem NAO-Roboter waren beeindruckend. Während des gesamten Projekts spielten wir eine vielseitige Rolle. Zu unseren Hauptaufgaben gehörte es, den NAO-Roboter so zu programmieren, dass er interaktiv kulturelle Geschichten erzählt und traditionelle Tänze aufführt. Diese Aufgaben waren eine große Herausforderung, aber auch sehr einträglich. Sie erforderten akribische Aufmerksamkeit für Details. Eine der größten Herausforderungen war es sicherzustellen, dass die Bewegungen und Interaktionen des Roboters nicht nur technisch präzise waren, sondern auch emotional ansprechend.
Dies erforderte viele Versuche, mehrere Fehlschläge und einige nützliche Kritik. Dadurch haben wir angefangen, gute Arbeit zu leisten. Aber Bewegung allein reichte nicht aus, um die verschiedenen Stimmungen der Charaktere auszudrücken, also kam die Idee, einige LEDs in den Mix einzubauen und zu sehen, wie es funktioniert.
Der Höhepunkt des Projekts war die große Abschlusszeremonie bei der, der NAO-Roboter als kultureller Geschichtenerzähler und Tänzer zum Leben erwachte. Die interaktive Präsentation der Geschichten vor einem Publikum von etwa 50 Schülern aus verschiedenen Schulen war eine lohnende Erfahrung. Der Höhepunkt der Zeremonie war der Auftritt des Roboters mit einem traditionellen äthiopischen Neujahrslied (Abebayehosh), welches im September gefeiert wird, begleitet von einem Tanz. Die Verschmelzung von Technologie und Kultur wurde von den Anwesenden mit Beifall und Anerkennung bedacht. Es war ein erfreulicher Moment, die Wirkung unserer Arbeit auf das Publikum zu erleben.
Und so sah die Reise aus, mit besonderem Dank an das Goethe-Insitut Äthiopien.
Beleir Messay
Ziel des Projekts war die Förderung der kulturellen Vielfalt durch den Einsatz von Robotern und KI. Unsere Reise mit dem NAO-Projekt begann, als ich (Beleir Messay) von der offenen Ausschreibung für Programmierer und Künstler erfuhr. Die Möglichkeit an Spitzentechnologie zu arbeiten und zu innovativen, kulturellen Initiativen beizutragen erregte sofort mein Interesse. Als Student im zweiten Studienjahr an der Universität Addis Abeba mit einem Bildungshintergrund in Softwaretechnik fühlte ich mich gezwungen, mich zu bewerben und diese einzigartige Gelegenheit zu erkunden. Ich rief meinen Freund Estifanos an und fragte ihn, ob er interessiert sei, seine Antwort überraschte mich nicht, er war natürlich interessiert.
Nach meiner Zusage erhielt ich eine E-Mail, und kurz darauf begann ich, verschiedene Bücher über NAO zu lesen. Nach ungefähr einer Woche war ich in der Lage, ein gewisses Verständnis für NAO zu entwickeln.
Unsere ersten Begegnungen mit dem NAO-Roboter waren beeindruckend. Während des gesamten Projekts spielten wir eine vielseitige Rolle. Zu unseren Hauptaufgaben gehörte es, den NAO-Roboter so zu programmieren, dass er interaktiv kulturelle Geschichten erzählt und traditionelle Tänze aufführt. Diese Aufgaben waren eine große Herausforderung, aber auch sehr einträglich. Sie erforderten akribische Aufmerksamkeit für Details. Eine der größten Herausforderungen war es sicherzustellen, dass die Bewegungen und Interaktionen des Roboters nicht nur technisch präzise waren, sondern auch emotional ansprechend.
Dies erforderte viele Versuche, mehrere Fehlschläge und einige nützliche Kritik. Dadurch haben wir angefangen, gute Arbeit zu leisten. Aber Bewegung allein reichte nicht aus, um die verschiedenen Stimmungen der Charaktere auszudrücken, also kam die Idee, einige LEDs in den Mix einzubauen und zu sehen, wie es funktioniert.
Der Höhepunkt des Projekts war die große Abschlusszeremonie bei der, der NAO-Roboter als kultureller Geschichtenerzähler und Tänzer zum Leben erwachte. Die interaktive Präsentation der Geschichten vor einem Publikum von etwa 50 Schülern aus verschiedenen Schulen war eine lohnende Erfahrung. Der Höhepunkt der Zeremonie war der Auftritt des Roboters mit einem traditionellen äthiopischen Neujahrslied (Abebayehosh), welches im September gefeiert wird, begleitet von einem Tanz. Die Verschmelzung von Technologie und Kultur wurde von den Anwesenden mit Beifall und Anerkennung bedacht. Es war ein erfreulicher Moment, die Wirkung unserer Arbeit auf das Publikum zu erleben.
Und so sah die Reise aus, mit besonderem Dank an das Goethe-Insitut Äthiopien.
Beleir Messay
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