Belletristik | Roman
Hotelli Metropol
Eugen Ruge
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Im Sommer 1936 gelang es der Kommunistin Charlotte, sich der Verfolgung durch die Nationalsozialsten zu entziehen und in die Sowjetunion zu fliehen. Gemeinsam mit ihrem Mann und der jungen Britin Jill bricht Charlotte, hinter der sich die Großmutter des Autors verbirgt, zu einer langen beschwerlichen Reise durch das neue Heimatland auf. Die drei Protagonist*innen arbeiten für den Nachrichtendienst der Komintern, gemeinsam mit Kommunist*innen vieler Länder. Deshalb ist es verhängnisvoll, dass Charlotte gut bekannt ist mit jemandem, dem vom stalinistischen Regime gerade in Moskau der Prozess gemacht wird. Sie und ihr Mann werden schließlich im Moskauer Hotel Metropol festgehalten, und dem Innenministerium der UdSSR obliegt die Entscheidung darüber, ob sie Verräter sind oder nicht.