Deutschsprachige Literatur

Die Vermessung der Welt ist die Doppelbiografie zweier deutscher Genies, die des Naturforschers Alexander von Humboldt und die des Mathematikers und Astronomen Carl Friedrich Gauß. Das Leben des reiselustigen Abenteurers wird mit dem des reisefaulen Gauß verzahnt. Beide machen sich daran, die Welt zu vermessen – der eine im Urwald, auf Vulkanen, in der Neuen Welt, der andere im heimischen Göttingen. Alt, berühmt und sonderbar, treffen sich die beiden 1828 in Berlin. Kehlmanns Roman war 2006 laut New York Times das am zweitbesten verkaufte Buch der Welt.