Deutschsprachige Literatur

Das Buch erzählt die Geschichte eines Briefes aus verschiedenen Perspektiven. Ein junger Iraker möchte seiner Geliebten an der Zensur vorbei ein Lebenszeichen zukommen lassen. Im lybischen Exil kommt ihm ein Netzwerk illegaler Briefboten gerade recht, das die ganze arabische Welt umspannt. Es ist das Jahr 1999, die irakische Bevölkerung leidet unter dem Handelsembargo und nur Auberginen gibt es im Überfluss, so erklärt sich der Name „Auberginenrepublik“. Das Buch hat 2013 den Hilde-Domin-Preis für Literatur im Exil sowie im selben Jahr den Nelly-Sachs-Preis erhalten.