Mein Name ist Annika Tudeer und ich bin Gründerin und Leiterin der Musiktheater- und Darstellungskunstgruppe Oblivia. Mit dem Goethe-Institut Finnland verbindet uns eine bereits langwährende Zusammenarbeit. In der Anfangszeit von Oblivia durfte ich mir VHS-Kasetten über die Arbeit von Pina Bausch zur Vorbereitung von Auftritten ausleihen. Später wurde aus dem Goethe-Institut Finnland ein guter Freund und Partner, als wir ab 2009 regelmäßig in Deutschland arbeiteten. Im Jahr 2013 war ich al Sprachkursstipendiatin des Instituts in Berlin. Diese Zeit war sehr bedeutend für meine eigene künstlerische Entwicklung und die Arbeit von Oblivia – dank der Kontakte, die ich während des einen Monats knüpfen konnte. Heutzutage spreche ich fließend Deutsch, was mir in der Arbeit sehr hilft.
Auch später haben wir intensiv mit dem Goethe-Institut Finnland und verschiedenen Gastkünstler*innen zusammengearbeitet: Mad House hat deutsche Künstler*innen und Projekte nach Helsinki gebracht, Oblivia mit deutschen Künstler*innen zusammengearbeitet und Veranstaltungen zusammen mit dem Goethe-Institut organisiert, zum Beispiel 2021 "Together in the Universe of Sound".
Das Goethe-Institut Finnland war immer ein begeisternder, aktiver und wunderbarer Partner. Ich hatte immer Freude daran, zusammen Projekte zu planen, zu grübeln und diese zu verwirklichen. Die Projekte hatten imme einen großen Einfluss auf die Helsinkier Kulturszene.
Ich wünsche dem Institut eine inspirierende, vielseitige und reiche Zukunft sowie weiterhin viele gemeinsame Projekte. In der sich schnell verändernden Welt von heute werden Wiegen der Kultur und des Humanismus wie das Goethe-Institut Finnland dringender denn je benötigt. Man braucht Brückenbauer, Kulturaustausch und Effektivität auch auf eine andere Art und Weise als digital durch das Internet. Courage Goethe-Institut Finnland!
