Film Veit Harlan: Das dritte Geschlecht, 1957

Aus: Das dritte Geschlecht Foto: kavi

Do, 13.04.2017

Cinema Orion

In der Filmreihe Deutschland nach dem Krieg

Bankdirektor Teichmann ist besorgt um seinen 17jährigen Sohn Klaus, der absolut kein Interesse an Mädchen zu haben scheint. Er interessiert sich vielmehr über abstrakte Malerei und verbringt viel Zeit mit seinem Gedichte schreibenden Kumpel Manfred Glatz, der ein kleines Eifersuchtsproblem hat, als er Klaus Rock’n’Roll-tanzend mit seiner Cousine „erwischt“.

NS-Starregisseur Veit Harlan wollte mit "Das dritte Geschlecht" einen Film zur Verteidigung rechter Homosexueller gestalten, er muste seine Originalfassung dann aber auf Druck (halb)staatlicher Stellen so lange umgestalten, bis daraus ein propagandistisches Muttermelodram wider die gleichgeschlechtliche Liebe und die moderne Kunst wurde...

Länge: 93 min.
Ab 16 Jahren
 
Filmreihe "Deutschland nach dem Krieg"

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