Liz Rosenfeld
Goethe@LUX-Residenzkünstlerin 2017
Die Künstlerin Liz Rosenfeld beschäftigt sich mit queeren Sichtweisen auf Geschichte. Als Stipendiatin der Goethe at LUX Residency arbeitete sie an einem Kurzfilm zur queeren und ökologischen Geschichte des Londoner Parks Hampstead Heath.
Liz Rosenfeld war die erste Künstlerin der 2017 begründeten Goethe at LUX Residenz, die das Goethe-Institut und LUX, dem Archiv für Bewegtbild, gemeinsam ausrichten. Sie lebt in Berlin und nutzt Film, Video und Live-Performances, um ein Gefühl für vergangene und zukünftige Interpretationen von Geschichte zu vermitteln. In ihren Arbeiten fragt Rosenfeld, wie Geschichte von einem queeren Standpunkt verstanden und im Moment erfahren werden kann, in welcher Weise sie gelebt und erinnert wird. Sie untersucht, wie wir unsere Identität inner- und außerhalb unserer Community und in anderen sozialen Beziehungen definieren.Bei LUX recherchierte Rosenfeld für ihren Kurzfilm „FUCK TREE“ intensiv zur queeren und ökologischen Geschichte des Londoner Parks Hampstead Heath. Sie konzipierte „FUCK TREE“ als Begleitfilm zu Luther Prices Werk „SODOM“ (1989) aus dem LUX-Archiv. Während ihrer Residenz gab es eine Reihe von Veranstaltungen mit der Künstlerin in London und Glasgow. Mehr zu Liz Rosenfelds künstlerischem Werk, ihrer Zeit in London und was sie über die deutsche Hauptstadt denkt, hören Sie im Video-Interview:
Weitere Videos von Liz Rosenfeld finden Sie auf ihrem Vimeo-Profil. Darüber hinaus schreibt sie hier über ihre jüdischen Wurzeln in Deutschland und darüber, wie das zu ihrer Entscheidung beitrug, nach Berlin zu ziehen.
Eine Zusammenarbeit von LUX und dem Goethe-Institut London.
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