Lesen wir im digitalen Zeitalter mehr?

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TAS Episode 1? © Goethe-Institut Ghana

Es sind mehr Bücher online verfügbar als je zuvor. Aber lesen wir auch mehr? Es wird angenommen, dass die vorherrschenden sozialen Medien, die oft als „Massenablenkungswaffen“ bezeichnet werden, unsere Aufmerksamkeit vom aktiven Lesen zum gedankenlosen Scrollen verlagert haben. Ist das Internet wirklich schuldig im Sinne der Anklage? Michael, Ernest und die Gäste Amma Ofosu und Afua Karikari sprachen über diese Fragen, einschließlich individueller Vorlieben und Herausforderungen der Inklusion beim Lesen.

Über die Referenten

Amma Amofaah-Ofosu

Amma Amofaah-Ofosu ist Pädagogin und Schriftstellerin. Sie hat sich ein ausgewogenes Interesse an Bildung und Sprache bewahrt. Inspiriert von Bell Hooks, geht Amma soziokulturell und spielerisch an das Unterrichten heran. Als Schriftstellerin erkundet sie verschiedene Themen und experimentiert dabei mit Genrekonventionen.
Amma ist auch die Gründerin von 27Beginnings, einem kreativen Institut, das sich auf Bildung und Sprache konzentriert. Ein ganzheitlicher Ansatz für das Lernen, die Verwendung von Erzählungen und ein umfassendes Verständnis von Sprache bestimmen Theorie und Praxis des Instituts.

Abena Karikari

Abena Karikari ist Akademikerin, Autorin, begeisterte Leserin und Buchhändlerin. Sie hat an der Universität von Ghana in Afrikastudien promoviert und an der Universität von Edinburgh einen Master in medizinischer Anthropologie erworben. Sie ist Mitautorin des Buches The Kelewele Connection und hat an der Kurzgeschichten-Anthologie Kenkey for Ewes mitgewirkt. Als starke Verfechterin einer vielfältigen Darstellung in der Literatur wirbt Abena auf Instagram und YouTube für Bücher, die von Afrikanern und Menschen afrikanischer Abstammung geschrieben wurden. Außerdem betreibt sie die Buchhandlung Akenkan in West Legon, Accra.

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