Am 8. Juli um 19 Uhr lädt das Goethe-Institut Irak zu einer Ausstellungseröffnung im Rahmen der Helan-Reihe in die Framing Photojournalism School ein. Unter dem Titel “Hidden Faces” werden Arbeiten der Künstlerin Sakar Farwq gezeigt. In ihren Arbeiten setzt sich die Künstlerin aus Sulaymaniyah mit der Rolle von Frauen in einer patriarchalen Gesellschaft auseinander. Neben ihrem Heimatland wurden Sakar Farwqs Arbeiten unter anderem in Kanada, Indien, Japan und Norwegen ausgestellt. 
 
Am 15. Juli können sich Musikliebhaber*innen auf ein Konzert freuen. 
Helan ist ein Projekt des Goethe-Institut Irak in Kooperation mit der Framing Photojournalism School und der Sêv Gallery. 

Am 12. Juli wird in den Räumlichkeiten der Mosul Heritage Foundation die Ausstellung “Mosul Between Two Springs” der irakischen Künstlerin Farah Al-Youssef eröffnet.  Die Künstlerin setzt sich mit der jüngeren Geschichte der Stadt Mosul auseinander und möchte gleichzeitig ein Zeichen für Vielfalt setzen. Die Veranstaltung beinhaltet ein Künstlerinnengespräch und wird umrahmt von Musik der “Jothoor Mosulya”-Band. Der Eintritt ist frei. 

Seit Mitte Juni können über den Webshop Kurse und Prüfungsvorbereitungen direkt online gebucht werden.  Interessent*innen erhalten außerdem detailliert Auskunft zu Kursbeginn, Dauer und Kosten der Kurse. Neben Standardkursen vor Ort und Online bietet das Goethe-Institut Irak auch Kinder- und Jugendkurse sowie Spezialkurse, beispielsweise für Mediziner*innen an.

Beim regelmäßigen Stammtisch in Erbil jeweils am ersten Dienstag im Monat treffen sich Deutschlernende und Deutschsprechende, um sich in ungezwungener Atmosphäre auf Deutsch zu unterhalten. Der nächste Termin ist am 4. Juli um 19 Uhr im Classic Rock Café. 

Die Calls für die Teilnahme an der Design Academy 2023 laufen!
Unter dem Titel “Archiv:Design: Geschichte des Werbedesigns im Irak” in Kooperation mit dem Zheen Archive Center in Sulaymaniyah, der Universität Sulaymaniyah und der Hochschule für Künste in Bremen werden sich Studierende aus dem Irak, aus Deutschland, Jordanien und dem Libanon ab Ende August zunächst online mit der Geschichte der Werbung und der Bedeutung von Archiven für Design auseinandersetzen, um dann in der Präsenzphase in Sulaymaniyah in den Bereichen Typographie, Grafik, Design und Illustration praktisch tätig zu werden. Bewerben können sich Studierende aus dem Irak, dem Libanon, aus Jordanien und Deutschland. 
 
Im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) implementiert die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH das länderübergreifende Programm „Kultur- und Kreativwirtschaft“ in Kooperation mit dem Goethe-Institut. Es verfolgt das Ziel, die Beschäftigungs- und Einkommensmöglichkeiten für Kreativschaffende in Afrika und dem Nahen Osten zu verbessern. 

Am 7. und am 21. Juli um jeweils 11 Uhr treffen sich Kultur- und Literaturbegeisterte bei den regelmäßigen Chai-Talks in der Mutanabbi-Straße in Bagdad, ausgerichtet vom Goethe-Institut und der Al-Mada Foundation.
Am 7. Juli findet eine Veranstaltung zum irakisch-palästinensischen Komponisten Rouhi Al-Khammash statt, der in diesem Jahr 100 Jahre alt geworden wäre.
Highlight für Architektur-Interessierte wird das Gespräch mit dem Architekten Pedro Azara am 21. Juli sein, der über die Architekturgeschichte Bagdads in den 50er und 60er Jahren spricht, als Architekten wie le Corbusier und Ponti in die Stadt geholt wurden, deren Gebäude bis heute das Stadtbild mit prägen. 

Im Rahmen der KultKino /CinéClub-Reihe werden im Juli der deutsche Film Generation Beziehungsunfähig der Regisseurin Helena Hufnagel am 6. Juli, sowie am 20. Juli der Film France des französischen Regisseurs Bruno Dumont gezeigt.  
Die Filmvorführung in Originalsprache mit englischen Untertiteln findet im Institut Francais d’Irak à Erbil statt.
Beginn der Veranstaltung ist jeweils um 18:30 Uhr, um Anmeldung über Eventbrite wird gebeten. 

Für zwei Konzerte, in Erbil und in Dohuk, haben die Musiker der Band SCHORL3 aus Hamburg gemeinsam mit Gashtyar Kawa, Aras Izadeen und Shadman Muhamad eine einzigartige deutsch-kurdische Performance erarbeitet. Die Fusion der verschiedenen Musikstile, inspiriert von Indie, Synthwave und Funk, in Kombination mit kurdischen Instrumenten und Gesang zeigen das immense Potenzial von Zusammenarbeit nicht nur über Stilgrenzen hinweg.