Emmie Liebregts & Fenna Koot
Bildende Kunst

Foto: Emmie Liebregts & Fenna Koot Foto: Emmie Liebregts & Fenna Koot

Kooperationsstipendium
in Zusammenarbeit mit dem Vincent Van GoghHuis in Zundert, Niederlande.
Gefördert durch die niederländische Botschaft in Japan.


Emmie Liebregts ist niederländische Künstlerin, sie hat ihr Studium der Bildenden Kunst an der St. Joost School of Art & Design in Breda im Jahr 2020 abgeschlossen. Ihre Arbeiten wurden bereits an vielen Orten ausgestellt, darunter die Galerien Bart, Kromhouthal und Westergas und die Art Rotterdam. Im Jahr 2021 wurde sie für den Jan Naaijkens Preis nominiert und im Jahr 2023 erhielt sie das Mondriaan Start Stipendium. Liebregts' Arbeiten basieren auf Erfahrungen von persönlichem Raum, Sicherheit und Unbehagen. In ihren skulpturalen oder auch performativen Arbeiten sucht sie nach Möglichkeiten, diese Erfahrungen zu mitzuteilen.

Fenna Koot ist ebenfalls niederländische Künstlerin, ihr Studium der Bildenden Kunst an der St. Joost School of Art & Design in Breda hat sie ebenfalls im Jahr 2020 abgeschlossen. Mit ihrem Abschlussprojekt gewann sie den Van Gogh AiR Preis. Ihre Arbeiten wurden bereits an vielen Orten ausgestellt, darunter die Anderlecht ARTtour Brussels, der Club Solo Breda, die ART The Hague und das Kunstpodium-T. 2021 wurde sie für den Jan Naaijkens Preis nominiert und 2024 erhielt sie das Mondrian Start Stipendium. Indem sie Bautechniken und Konstruktionsmethoden in ihre Installationen einbezieht und mit Begriffen wie "Bauen" und "Bewohnen" spielt, erforscht sie die Beziehung zwischen dem Menschen und dem bewohnten Raum.

Die beiden Künstlerinnen interessieren sich dafür, wie geschriebene und ungeschriebene Regeln und Gewohnheiten, lokale Traditionen, Religionen und Mythen in den Lebensraum Kyoto eingebettet sind. Koot ist fasziniert davon, wie architektonische Räume soziale Strukturen beeinflussen. Liebregts konzentriert sich auf das Physische und das, was im Inneren passiert. Ihr gemeinsames Interesse gilt der Erforschung des mentalen und physischen Lebensraums und deren Wechselbeziehung. Charakteristisch für ihre künstlerische Forschungsmethode ist das "Tun". Das Tun besteht im Kennenlernen, Beobachten und Interagieren. Sie werden an einer narrativen Form arbeiten, in der sich Videobeobachtungen mit Skulpturen mischen, und eine poetische Erfahrungswelt schaffen.