Das heutige
Goethe-Institut in Kyoto begann seine Arbeit 1963 mit der Einrichtung einer Außenstelle innerhalb der "Stiftung Japanisch-Deutsches Kulturinstitut Kyoto".
1983 eröffnete der damalige Bundeskanzler Helmut Kohl das neue bundeseigene Gebäude am Kamogawa-Fluss, zwischen Kaiserpalast und Kyoto-Universität, als Sitz des Goethe-Instituts Kyoto.
Im
Herbst 2010 begann der Umbau des Gebäudes zur Villa Kamogawa als
Künstlerresidenz und Ort der Begegnung für
Kulturschaffende aus Deutschland und Japan. Bibliothek und Saal wurden behutsam renoviert und den neuen Zielgruppen angepasst. Im 1. Obergeschoß entstanden die Wohn- und Arbeitsräume der residierenden Künstler. Die Künstlerresidenz nahm im April 2011 ihre Arbeit auf, zusammen mit dem "Café Müller" im Erdgeschoß.
Offiziell eingeweiht wurde die Villa Kamogawa am 26. Oktober 2011 vom damaligen Bundespräsidenten Christian Wulff und dem Präsidenten des Goethe-Instituts, Prof. Klaus-Dieter Lehmann.
Zu Geschichte und aktuellen Herausforderungen der Arbeit des Goethe-Instituts (Vortrag von Prof. Dr. Calora Lentz, Präsidentin des Goethe-Instituts)