Digital Concert Hall Daniel Barenboim dirigiert Tschaikowsky und Widmann

Digital Concert Hall Foto: Michael Wesely

Do, 18. Februar 2016
19:00 Uhr

Goethe-Institut Seoul

Die Berliner Philharmoniker in der Digital Concert Hall

Die Berliner Philharmoniker gelten als eines der weltweit führenden Symphonieorchester. Das Orchester der deutschen Hauptstadt, dessen Ursprünge bis in das Jahr 1882 zurückreichen, hat im Lauf seiner Karriere zahlreiche Preise gewonnen – unter ihnen nicht nur viele Echo- und BRIT-Awards aus dem Bereich Klassik, sondern auch 8 Grammys. 2007 wurden die Berliner Philharmoniker zum Internationalen UNICEF-Botschafter ernannt und sie sind damit die einzige Institution weltweit, die diesen Titel tragen darf.

Die Konzerte der Berliner Philharmoniker kann man auch außerhalb Berlins genießen: Das Orchester stellt alle Konzerte online im Stream zur Verfügung. Bereits 2008 haben die Berliner Philharmoniker das Potenzial digitaler Technologie für die klassische Musik erkannt und bis zum heutigen Tag weiterentwickelt: Die „Digital Concert Hall“ ist das Ergebnis dieser Bemühungen. Sie bietet die Möglichkeit, überall auf der Welt den einzigartigen Klang und die besondere Atmosphäre der Berliner Philharmonie zu erleben.
 
Im Februar präsentiert das Goethe-Institut Korea ein Konzert der Berliner Philharmoniker unter Leitung von Daniel Barenboim, dem Generalmusikdirektor der Berliner Staatsoper Unter den Linden. Den Anfang macht dabei Teufel Amor, ein symphonischer Hymnos – basierend auf einem Gedichtfragment Friedrich Schillers - des jungen Klarinettisten und Komponisten Jörg Widmann. Passend zu der Gegensätzlichkeit des Titels besticht das Orchesterwerk durch kontrastreiche Elemente. In der zweiten Hälfte des Programms folgt dann Peter Tschaikowskys 6. Symphonie Pathétique. Tschaikowsky selbst bezeichnete diese Komposition als den „Schlussstein seines gesamten Schaffens“ – und verstarb nur neun Tage nach ihrer Vollendung.
 

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