Zusammen sind wir Belarus
Es war geplant, die künstlerische Intervention von Artiom Rybchinskyj „Zusammen sind wir Belarus“ in der U-Bahn zu realisieren. In einem Tunnel, der zwei zentrale Metro-Stationen verbindet, sollten nach Idee des Künstlers schwarz-weiße Fotos angebracht und Videos installiert werden. Darauf hat Rybchinskyj Szenen des Alltagslebens in Minsk festgehalten. Das Projekt ist als eine Reaktion auf das existierende Branding im städtischen Raum entstanden: Die bunten Minsker Werbetafeln und Displays vermitteln den Eindruck einer pittoresken Idylle; sie sind mit den Slogans versehen: „Ich liebe Belarus“, „Wir sind für Belarus“, „Zusammen sind wir Belarus“.
Seine künstlerische Äußerung wollte Artiom Rybchinskyj in die U-Bahn verlegen, wo jeden Tag Tausende von Menschen vorbeigehen. Hier hätte das Projekt nicht nur sichtbar werden können, sondern auch eine Diskussion auslösen, die Reaktion des Passanten hervorrufen und ihn zum nachdenken bewegen. Menschen, die in die U-Bahn, in einen unterirdischen öffentlichen Raum hinabsteigen, hätten auf diese Weise mit der Frage konfrontiert werden können: „Wer bin ich? Mit wem zusammen bin ich?“
Dieses Projekt konnte im öffentlichen Raum nicht realisiert werden. Folgende Fotostrecke ist als Dokumentation der künstlerischen Idee zu verstehen.
Seine künstlerische Äußerung wollte Artiom Rybchinskyj in die U-Bahn verlegen, wo jeden Tag Tausende von Menschen vorbeigehen. Hier hätte das Projekt nicht nur sichtbar werden können, sondern auch eine Diskussion auslösen, die Reaktion des Passanten hervorrufen und ihn zum nachdenken bewegen. Menschen, die in die U-Bahn, in einen unterirdischen öffentlichen Raum hinabsteigen, hätten auf diese Weise mit der Frage konfrontiert werden können: „Wer bin ich? Mit wem zusammen bin ich?“
Dieses Projekt konnte im öffentlichen Raum nicht realisiert werden. Folgende Fotostrecke ist als Dokumentation der künstlerischen Idee zu verstehen.