Klaus Kordon
![](/resources/files/apps/uak_images/data/jpg5/dli_aut_kordon_klaus-formatkey-jpg-w320m.jpg)
(geb. 21.09.1942 in Berlin), Schriftsteller
Klaus Kordon machte eine Ausbildung als Fernsehmechaniker und studierte später Volkswirtschaft. Bei einem Fluchtversuch in den Westen wurde Kordon festgenommen und verbrachte ein Jahr in Haft, bevor er in die Bundesrepublik ausreisen konnte. 1977 erschien sein erster Jugendroman Tadaki. Er verfasste zahlreiche weitere Bücher für Kinder und Jugendliche, bevor er seine Hafterfahrungen in Krokodil im Nacken (2002) verarbeitete. Das autobiografische Buch erhielt 2003 den Deutschen Jugendliteraturpreis. Daneben wurde Kordon mit zahlreichen weiteren Preisen geehrt: 2013 mit dem Großen Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland und 2016 mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis für sein Gesamtwerk. Er lebt in Berlin.
Übersetzte Werke (Auswahl)
-
Honderd jaar en een zomer
Van Holkema & Warendorf, Houten, 2003 -
Frank, of Hoe je vrienden vindt
Van Holkema & Warendorf, Houten, 2000 -
Het verhaal van Jette en Frieder
Van Holkema & Warendorf, Houten, 1998 -
Lutje Luchtballon en het zwarte monster uit het moeras
La Rivière & Voorhoeve, Baarn, 1997 -
Robinson, Woensdag en Juultje
La Rivière & Voorhoeve, Baarn, 1996