Das Goethe-Institut möchte mit seinen Residenzprogrammen einen Raum für neue Perspektiven eröffnen. Gerade im Zeitalter der Globalisierung ist es für Kulturschaffende besonders inspirierend, ihre Arbeiten in ganz spezifischen Orten zu verankern, und für eine Weile frei von ökonomischem Druck ihren Projekten nachzugehen und nachhaltige Arbeitskontakte aufzubauen oder zu vertiefen. Die Residenzen werden per Nominierung vergeben.
Jedes Jahr bietet das Goethe-Institut Neuseeland mit seinen Residenzprogrammen und ihren jeweils eigenen Schwerpunkten Künstler*innen und Kulturschaffenden aus Deutschland die Möglichkeit, für eine Zeit lang in Wellington zu leben und zu arbeiten. Der Fokus des Residenzprogramms liegt nicht auf einer einmaligen Präsentation. Der Erfolg und die Bedeutung des Projekts zeigen sich im langfristigen Austausch und der nachhaltigen Kooperation zwischen den Künstler*innen.