Reflekt Residenz
Offener Aufruf für Künstler*innen, Kurator*innen, Kunstschaffende
Reflekt Residenz
Die Goethe-Institute in Indonesien, Malaysia und den Philippinen freuen sich gemeinsam mit SAVVY Contemporary und TanzFaktur auf Bewerbungen für eine dreimonatige Residenz mit dem Fokus auf bildende Kunst und darstellende Kunst.
Als Deutschlands internationales Kulturinstitut fördert das Goethe-Institut die kulturelle Zusammenarbeit weltweit, stärkt den interkulturellen Dialog und ebnet Wege für kulturelles Engagement. Mit besonderem Augenmerk auf gemeinschaftliche künstlerische Produktion, Rezeption und Reflexion initiiert und veranstaltet das Goethe-Institut Südostasien mit seinen Partnern diese Residenzplattform, um darüber Begegnungen zu ermöglichen, Ideen auszutauschen, Impulse zu bündeln, in einem neuen kulturellen Kontext zu arbeiten und auf neue Inspirationen zuzugreifen.
Das Programm REFLEKT Residenz ermutigt die Künstler*innen/Kurator*innen/Kunstschaffende während ihres Aufenthalts ihre Recherchen auszuweiten, ein Konzept/einen Prototyp zu entwickeln, ein Projekt auszuarbeiten oder gemeinsam mit den gastgebenden Organisationen und Gemeinschaften vor Ort ein Kunstwerk zu schaffen. Im besten Fall setzen die Resident*innen nach Abschluss des Aufenthalts ihre Arbeiten an ihrem Heimatort fort und präsentieren sie mit dem örtlichen Goethe-Institut als Gastgeber.
Nach einem erfolgreichen Eröffnungsjahr, geprägt von fruchtbaren Netzwerken und einem dynamischen interkulturellen Dialog, kehrt REFLEKT 2024 zurück und nutzt die Anregungen und Erfahrungen der bisherigen Teilnehmer*innen, um das Programm weiterzuentwickeln. In diesem Jahr bieten wir insgesamt vier Plätze für Künstler*innen, Kurator*innen und Kunstschaffende an, um drei Monate lang mit der jeweiligen Kunstszene und dem Publikum in Deutschland zu arbeiten und sich mit den folgenden Gastgeber*innen auszutauschen:SAVVY Contemporary (Berlin) | 01.11.–31.12.2023
Das Programm REFLEKT Residenz ermutigt die Künstler*innen/Kurator*innen/Kunstschaffende während ihres Aufenthalts ihre Recherchen auszuweiten, ein Konzept/einen Prototyp zu entwickeln, ein Projekt auszuarbeiten oder gemeinsam mit den gastgebenden Organisationen und Gemeinschaften vor Ort ein Kunstwerk zu schaffen. Im besten Fall setzen die Resident*innen nach Abschluss des Aufenthalts ihre Arbeiten an ihrem Heimatort fort und präsentieren sie mit dem örtlichen Goethe-Institut als Gastgeber.
Nach einem erfolgreichen Eröffnungsjahr, geprägt von fruchtbaren Netzwerken und einem dynamischen interkulturellen Dialog, kehrt REFLEKT 2024 zurück und nutzt die Anregungen und Erfahrungen der bisherigen Teilnehmer*innen, um das Programm weiterzuentwickeln. In diesem Jahr bieten wir insgesamt vier Plätze für Künstler*innen, Kurator*innen und Kunstschaffende an, um drei Monate lang mit der jeweiligen Kunstszene und dem Publikum in Deutschland zu arbeiten und sich mit den folgenden Gastgeber*innen auszutauschen:SAVVY Contemporary (Berlin) | 01.11.–31.12.2023
- SAVVY Contemporary (Berlin) | 2. Sept. – 29. Nov. 2024
- TanzFaktur (Cologne) | 2. Sept. – 29. Nov. 2024
DIE GASTGEBER, ÜBERBLICK ÜBER AKTIVTÄTEN, ANFORDERUNGEN
Aufenthaltsdauer: 2. Sept. – 29. Nov. 2024
SAVVY Contemporary sucht die Zusammenarbeit mit eine*r Künstler*in, Denker*in, Wissenschaftler*in oder Kulturschaffende*n, der in der Entwicklung von künstlerischen Organisationen, Bildungsprojekten, Nachbarschaftsinitiativen und öffentlichen Forschungsprogrammen aktiv ist. Wir sind eine unabhängige Institution inmitten eines Wandlungsprozesses und interessieren uns als solche für langfristige Auseinandersetzungen mit Themen wie afro-pazifische kulturelle und kunsthistorische Affinitäten, die Rolle von Künstler*innen im Kulturmanagement, innovativen und kritischen Ansätzen in der Ausstellungsproduktion, Schnittstellen zwischen sozialer Entwicklung und Einrichtungen, die von Künstler*innen geführt werden, Zugänglichkeit unter prekären Bedingungen, kuratorische Arbeit im Umfeld von Behörden und öffentlichen Institutionen, Zivilgesellschaft unter Schirmherrschaft und Kulturökonomie sowie ästhetische Strategien in der sektorübergreifenden Mobilisierung.
SAVVY Contemporary begrüßt Vorschläge von Kunstschaffenden, die über umfassende Erfahrung in verschiedenen künstlerischen Ökosystemen sowie praktische Fertigkeiten in Bereichen wie Projektmanagement, Bildung, Community Organising, Gastgewerbe, Kommunikation und öffentliches Engagement verfügen.
Aufgrund des Umfangs und der Vielfalt der Programme und Verpflichtungen wird SAVVY Contemporary Vorschlägen den Vorzug geben, die mit den Grundwerten und der aktuellen Programmplanung übereinstimmen. Leider können wir keine Einzelprojekte berücksichtigen.
Für die erfolgreiche Bewerbung auf einen Aufenthalt bei SAVVY Contemporary müssen Bewerber*innen die folgenden Voraussetzungen erfüllen:
SAVVY Contemporary sucht die Zusammenarbeit mit eine*r Künstler*in, Denker*in, Wissenschaftler*in oder Kulturschaffende*n, der in der Entwicklung von künstlerischen Organisationen, Bildungsprojekten, Nachbarschaftsinitiativen und öffentlichen Forschungsprogrammen aktiv ist. Wir sind eine unabhängige Institution inmitten eines Wandlungsprozesses und interessieren uns als solche für langfristige Auseinandersetzungen mit Themen wie afro-pazifische kulturelle und kunsthistorische Affinitäten, die Rolle von Künstler*innen im Kulturmanagement, innovativen und kritischen Ansätzen in der Ausstellungsproduktion, Schnittstellen zwischen sozialer Entwicklung und Einrichtungen, die von Künstler*innen geführt werden, Zugänglichkeit unter prekären Bedingungen, kuratorische Arbeit im Umfeld von Behörden und öffentlichen Institutionen, Zivilgesellschaft unter Schirmherrschaft und Kulturökonomie sowie ästhetische Strategien in der sektorübergreifenden Mobilisierung.
SAVVY Contemporary begrüßt Vorschläge von Kunstschaffenden, die über umfassende Erfahrung in verschiedenen künstlerischen Ökosystemen sowie praktische Fertigkeiten in Bereichen wie Projektmanagement, Bildung, Community Organising, Gastgewerbe, Kommunikation und öffentliches Engagement verfügen.
Aufgrund des Umfangs und der Vielfalt der Programme und Verpflichtungen wird SAVVY Contemporary Vorschlägen den Vorzug geben, die mit den Grundwerten und der aktuellen Programmplanung übereinstimmen. Leider können wir keine Einzelprojekte berücksichtigen.
Für die erfolgreiche Bewerbung auf einen Aufenthalt bei SAVVY Contemporary müssen Bewerber*innen die folgenden Voraussetzungen erfüllen:
- Wohnsitz in Indonesien, Malaysia, den Philippinen oder Timor Leste.
- Gute mündliche Englischkenntnisse, da Englisch die Hauptkommunikationssprache während der Residenz sein wird. Aktive Beteiligung und Grundkenntnisse der englischen Sprache werden erwartet.
- Beruflich bereits etabliert als Denker*in, Wissenschaftler*in oder kreativer Profi mit einschlägiger Erfahrung, Berufspraxis im Kunstsektor von mindestens zehn Jahren oder ein relevanter Abschluss, beispielsweise ein Master-Abschluss.
- Erfahrungen in der Mitwirkung an internationalen Ausstellungen, Produktionen, Auftragsarbeiten, Festivals, Residenzprogrammen oder in der Durchführung von Forschungsarbeiten.
- Praktiker mit forschungs- und öffentlichkeitsorientiertem Engagement werden nachdrücklich ermutigt, sich zu bewerben. Von angehenden Residenten wird erwartet, dass sie sich mit den Mitgliedern und der größeren Gemeinschaft der Organisation auseinandersetzen. SAVVY Contemporary verfügt nicht über Atelierräume für die Produktion.
- Den Bewerbern wird empfohlen, die institutionelle Geschichte von SAVVY Contemporary und seine laufenden Programme zu berücksichtigen. Sie müssen das Programm angeben, an dem sie sich beteiligen möchten. Bitte besuchen Sie die folgenden Seiten:
Residency period: 2. Sept. – 29. Nov. 2024
TanzFaktur ist eine 2014 von Slava Gepner gegründete ein unabhängiges Kunstzentrum für zeitgenössischen Tanz, die dem lokalen Publikum wöchentliche Kurse und ein jährliches Tanzprogramm bietet und zeitgenössischen Tanz, Theater und Tanzfilme fördert. Wir arbeiten auf lokaler, nationaler und internationaler Ebene und bringen das Beste aus diesen Disziplinen zum lokalen Publikum. Seit 2019 konzentriert sich unsere Arbeit auf Tanz- und Theateraufführungen, somatische und körperliche Praktiken, akademische Verbindungen, professionelle Entwicklung, gemischte Körper, physisches Theater und neuen Zirkus. TanzFaktur kooperiert mit der Hochschule für Musik und Tanz und der Deutschen Sporthochschule in Köln.
Die Residenz soll die Zusammenarbeit mit zwei Choreograf*innen, Tanzschaffenden, Praktiker*innen oder Wissenschaftler*innen mit ausgeprägtem Interesse an sozial engagierten Praktiken ermöglichen, um Zusammenarbeit zu fördern. Ziel ist, bedeutungsvolle Wirkung zu erzielen, Erfahrungsaustausch zu ermöglichen und die jeweilige Arbeit zu stärken. Zu Beginn der Residenz entwickeln die Teilnehmer*innen ein Programm, das sie mit den TanzFaktur-Communities teilen. Dabei kann es sich um einen Workshop, ein Labor, eine Lecture Performance oder ein anderes Format handeln, das ihren Ansätzen und Schwerpunkten entspricht. Die Residenz endet mit der Präsentation der Arbeit, in Form einer Performance, eines offenen Ateliers, eines Vortrags, einer Kunstinstallation, einer Ausstellung oder einer ähnlichen Form.
Für die erfolgreiche Bewerbung auf einen Aufenthalt bei TanzFaktur müssen Bewerber*innen die folgenden Voraussetzungen erfüllen:
TanzFaktur ist eine 2014 von Slava Gepner gegründete ein unabhängiges Kunstzentrum für zeitgenössischen Tanz, die dem lokalen Publikum wöchentliche Kurse und ein jährliches Tanzprogramm bietet und zeitgenössischen Tanz, Theater und Tanzfilme fördert. Wir arbeiten auf lokaler, nationaler und internationaler Ebene und bringen das Beste aus diesen Disziplinen zum lokalen Publikum. Seit 2019 konzentriert sich unsere Arbeit auf Tanz- und Theateraufführungen, somatische und körperliche Praktiken, akademische Verbindungen, professionelle Entwicklung, gemischte Körper, physisches Theater und neuen Zirkus. TanzFaktur kooperiert mit der Hochschule für Musik und Tanz und der Deutschen Sporthochschule in Köln.
Die Residenz soll die Zusammenarbeit mit zwei Choreograf*innen, Tanzschaffenden, Praktiker*innen oder Wissenschaftler*innen mit ausgeprägtem Interesse an sozial engagierten Praktiken ermöglichen, um Zusammenarbeit zu fördern. Ziel ist, bedeutungsvolle Wirkung zu erzielen, Erfahrungsaustausch zu ermöglichen und die jeweilige Arbeit zu stärken. Zu Beginn der Residenz entwickeln die Teilnehmer*innen ein Programm, das sie mit den TanzFaktur-Communities teilen. Dabei kann es sich um einen Workshop, ein Labor, eine Lecture Performance oder ein anderes Format handeln, das ihren Ansätzen und Schwerpunkten entspricht. Die Residenz endet mit der Präsentation der Arbeit, in Form einer Performance, eines offenen Ateliers, eines Vortrags, einer Kunstinstallation, einer Ausstellung oder einer ähnlichen Form.
Für die erfolgreiche Bewerbung auf einen Aufenthalt bei TanzFaktur müssen Bewerber*innen die folgenden Voraussetzungen erfüllen:
- Wohnsitz in Indonesien, Malaysia, den Philippinen oder Timor Leste.
- Gute mündliche Englischkenntnisse, da Englisch die Hauptkommunikationssprache während der Residenz sein wird. Aktive Beteiligung und Grundkenntnisse der englischen Sprache werden erwartet.
- Anfänger- oder schon etablierte Choreograph*innen, Tanzschaffende, Praktiker*innen, Forscher*innen mit einschlägiger Erfahrung, die seit mindestens fünf Jahren im Tanzsektor tätig sind oder über einen einschlägigen Abschluss verfügen, beispielsweise ein Master-Abschluss.
- Erfahrungen in der Mitwirkung an internationalen Ausstellungen, Produktionen, Auftragsarbeiten, Festivals, Residenzprogrammen oder in der Durchführung von Forschungsarbeiten.
- Bereitschaft, zu vermitteln, zu lehren und zu teilen.
- Regelmäßige Teilnahme an professionellen Fortbildungen während der gesamten Residenzzeit.
- Eigeninitiative zur Gestaltung der Residenzzeit und Motivation zur Vernetzung mit der professionellen lokalen Tanzszene.
EINZELHEITEN ZUM RESIDENZSPROGRAMM
Das Goethe-Institut übernimmt die Kosten für den Flug nach Deutschland (Rückflugticket in der Economy-Klasse), für Visum und Reise zum Visumstermin, für die Reiseversicherung sowie die Unterkunft während des Aufenthalts.Künstler*innen erhalten ein Pauschalhonorar und ein Tagegeld von 3.000€ für die gesamte Residenz sowie einen Produktions-/Recherchezuschuss von 600€.
BEWERBUNG
Sollte diese Residenz Ihren Interessen und Ihrem beruflichen Werdegang entsprechen, laden wir Sie ein, das Bewerbungsformular an dieser Stelle auszufüllen.Bitte beachten Sie, dass Studierende nicht förderberechtigt sind.
Bewerbungsschluss ist der 16. Juni 2024. Alle Bewerbungen werden von den jeweiligen Gastgebern, unabhängigen Jurys und den Mitarbeiter*innen des Goethe-Instituts in den jeweiligen Heimatländern ausgewertet. Kandidat*innen, die in die engere Auswahl kommen, werden zu einem Online-Vorstellungsgespräch eingeladen, das im Juni/Juli 2024 stattfindet.
Kontakt
Haben Sie weitere Fragen? Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren:
-
Angela Sonico
Koordinatorin der Programmarbeit
Goethe-Institut Manila
Tel.: +63 2 88405723-24 / 88170978
Fax: +63 2 8817 0979
program-manila@goethe.de