Don't come knocking
Howard Spence hat bessere Tage gesehen. Er arbeitete in vielen Western, aber heute ist er nur eine damalige Berühmtheit. Nach einer weiteren Nacht von Ausschweifungen flüchtet er auf einem Pferd vom Set seines jüngsten Films, wie einer der Helden die er so oft dargestellt hat. Bei seiner Mutter bittet er um Unterkunft, bald erkennt er, dass er eventuell irgendwo ein Kind hat, von dem er nie wusste. Diese Idee scheint wie ein Schimmer der Hoffnung, dass sein Leben nicht immer sinnlos war. Vielleicht gibt es einen Ort an den er gehört! Howard macht sich auf die Suche nach seinem Sohn oder seiner Tochter, wo auch immer es ist, nur um ein ganzes Leben finden, welches er bis jetzt verpasst hat und Liebe die verloren gewesen schien.
Quelle: Wim Wenders Stiftung
Don’t come knocking
Deutschland | 2004/05
Genre: Drama, Musik
Länge: 122 min
Format: 35mm Farbe
2005 Festival de Cannes (Wettbewerb)
2005 European Film Academy: Europäischer Filmpreis (Beste Kamera: Franz Lustig)