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Grüne Stunde© Nada Amro/Goethe-Institut Ramallah

Grüne Stunde

Expertinnen und Experten aus der arabischen Welt haben uns Einblicke in die Möglichkeiten und Herausforderungen von nachhaltigen Klimalösungen gegeben und diskutierten miteinander und mit den Zuschauenden über deren Bedeutung für die Gesellschaft. 


Wie können wir klimagerecht leben? Welche grünen Strategien und Technologien werden in der Region bereits umgesetzt? Und welche Rolle spielen die Entscheidungen eines jeden von uns für die Umwelt?

Die Reihe des Goethe-Instituts Palästinensische Gebiete richtete sich an Zuschauer*innen in der arabischen Welt - auch außerhalb der grünen Communities - und möchte zum Nachdenken über die Bedeutung von nachhaltigen Klimalösungen für heutige und zukünftige Gesellschaften anregen. Jede Episode blickte dabei auf verschiedene Bereiche von Umwelt und Nachhaltigkeit.

Es moderierten Latifeh Abu Al Asal und Ibrahim Nehme.

Energie

Wie funktioniert Stromproduktion in der Zukunft? Gibt es Alternativen zu Kohle, Gas und Öl? Und können diese unseren Stromverbrauch überhaupt decken? In der Episode "Energie" wurden Technologien und Strategien aus der Region vorgestellt, die umsetzbare Alternative zur Energieerzeugung mittels fossiler Brennstoffe darstellen.

Es diskutierten Mathhar Bdour, Professor für Regenerative Energiesysteme (Jordanien) und Majd Al Mashharawi, Gründerin und CEO von SunBox (Palästina).

Städte & Gebäude

​Wie werden Städte zu Orten der Regeneration? Wie funktioniert das Wohnen in der Zukunft? Und welche Ideen werden bereits in der arabischen Welt umgesetzt? In der Episode "Städte und Gebäude" erhielten wir  einen Einblick in die Möglichkeiten von Städtebau und Architektur, um unsere Zukunft nachhaltig zu gestalten.

Es diskutierten Taqui Abdin, Umweltarchitekt (Ägypten) und Karim Al Hakim, Architekt und Stadtplaner (Ägypten).

Nahrung

Fleischproduktion, der Anbau von Monokulturen und die Anwendung von chemischen Düngemitteln sind Faktoren, die sich negativ auf die Qualität der Böden, des Trinkwassers und der Luft auswirken und so die Gesundheit aller Lebewesen beeinträchtigen - aber wie genau? Welche alternativen Anbaumethoden gibt es? Und was bedeutet bewusste Ernährung? Die Episode "Nahrung" beleuchtete die Bedeutung nachhaltiger Anbaumethoden und eines bewussten Umgangs mit Nahrung.

Es diskutierten Omar Tesdell, Professor für Geographie (Palästina), Najla Abdellatif Vallander, "Too Good to Go"-Aktivistin (Palästina) und Sami Tamimi, Koch, Restaurantbesitzer und Buchautor (Palästina).

Material

Überall werden verschiedene Materialien verwendet: Beim Bau von Straßen und Häusern, bei der Produktion von Kleidung und beim Verpacken von Nahrungsmitteln. In der Episode "Material" wurde erklärt, welches Potential sich im Neudenken und -gestalten von Materialien sowie in deren Wiederverwendung verbirgt.

Es diskutierten Oumaya Marzouk, Recycling-Forscherin (Tunesien), Mariam Azzeh, Professorin für Architektur (Jordanien) und Radwa Rostom, Gründerin und CEO von Handover (Ägypten).

Frauen & Mädchen

Alle Menschen sind vom Klimawandel betroffen; wie stark die Auswirkungen sind, ist jedoch auch geschlechterabhängig. Doch wie genau wirkt sich die Verbesserung der Rechte von Frauen und Mädchen positiv auf die Umwelt aus? Die Episode "Frauen und Mädchen" diskutierte die Wichtigkeit der gleichwertigen Teilhabe von Frauen und Mädchen am gesellschaftlichen, ökonomischen und politischen Leben, um u.a. die Ökobilanz zu verbessern.

Es diskutierten Salma Kadry, Forscherin im Bereich Gender, Sicherheit und Umwelt (Ägypten) und Amena Sharaf, Klimagerechtigkeitsforscherin (Ägypten).

Grüne Stunde für Kinder & Jugendliche

Was bedeutet es eigentlich nachhaltig zu handeln? Eine Antwort auf diese Frage zu finden ist schon für Erwachsene eine Herausforderung. Doch wie erklärt man es Kindern? In dieser Sonderausgabe der Grünen Stunde konnten Kinder ab 10 Jahren interaktiv lernen, wie sie einen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz leisten können.​

Sie haben Fragen oder Anregungen?

Kontaktieren Sie uns gern per E-Mail:

urte.leopold@goethe.de

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