Im Rahmen des Projektes „DOCMOBIL“ hat Cutterin Friedericke Schuchardt den Film „Somos Cuba“ von Annett Ilijew dem Publikum in Jekaterinburg und Newjansk (Föderationskreis Ural) vorgestellt.
Weit weg von den familären und malerischen Bildern Kubas, filmt Amateurkameramann Andres über 7 Jahre den Alltag in seiner Arbeiterklassen-Nachbarschaft in Havanna. Filmemacherin Annett Ilijew schmuggelt stapelweise Videobänder in und aus Cuba heraus. Sie schneidet aus Andres Material einen einzigartigen, intimen und bewegenden Film, der die Realität des normalen Kubaners zeigt, sowie sie Außenstehende noch nie zuvor gesehen haben.
Der alleinerziehende Vater Andres filmt mit seiner Kamera seine unmittelbare Umgebung: die Familie seines engsten Freundes; das regimekritische Nachbarspärchen, das für politische Freiheit kämpft; und seine Tochter und Tante. Wir sehen das Leben dieser drei Familien, die vom täglichen Kampf nach grundlegenden Rechten vor dem Hintergrund der politischen Indoktrination gezeichnet sind und nach kleinen, privaten Momenten des Glücks streben.