"Dürer. Im Fokus" ist der Titel einer Reihe von Veranstaltungen, auf denen das Publikum mit führenden Experten zum Schaffen Albrecht Dürers kommuniziert. Auf kurze Video-Vorlesungen folgt „live“ oder online die Gelegenheit, mit ihnen über Dürers Kunst zu sprechen.
Die Veranstaltungen werden im Laufe des "Deutschlandjahres" 2021 an verschiedenen Orten stattfinden. Projektpartner sind die Staatliche Eremitage (St. Petersburg), die Zentralle Ausstellungshalle "Manege" (St. Petersburg) und das Staatliche Puschkin-Museum der Schönen Künste (Moskau).
Speziell für dieses Projekt hat das Goethe-Institut Videovorträge erstellt, die alle Bereiche von Dürers Kunst beschreiben:
In den Filmen wird Musik des Komponisten Vladimir Martynov verwendet.
Was macht Dürer einzigartig, was unterscheidet ihn von anderen Künstlern, warum bewundern wir sein Werk noch heute, und wie hat Dürer den Lauf der Kunstgeschichte verändert?
„Dürer – das ist der Hase, das Nashorn, der Flügel einer Blauracke oder Die Apokalyptischen Reiter. Wer kennt sie nicht? Dürer ist einer der bekanntesten europäischen Künstler überhaupt. Nimmt man ein Mikroskop zur Hand, erkennt man eine Sorgfalt, eine Genauigkeit, die schwindlig macht. Legt man das Mikroskop wieder zurück, begreift man schließlich: Der Hase ist mehr als einfach nur ein Hase, die Betenden Hände sind mehr als nur Hände. Deswegen vergisst man die Bilder auch nicht“,
meint Günther Hasenkamp, Leiter des Goethe-Instituts in St. Petersburg.
Kuratorin des Projekts ist Tatyana Maylunas.
Tatyana Maylunas
tatamaylunas@yahoo.com
Kontakt im Goethe-institut St. Petersburg
Ekaterina Pelevina
info-spb@goethe.de