Deutsche Gegenwartspoesie
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Der Sommer ist eine poetische Jahreszeit! Unsere Projekte „Online-Porträts moderner deutscher Dichter*innen“ und „Einführung in den Poetry Slam“ widmen sich der Lyrik. In den Videos reflektieren russische und deutsche Autor*innen die Entwicklung der zeitgenössischen Poesie und ihre Relevanz in unserer digitalen Zeit. Sie fragen danach, wie Poetry Slammer*innen in Russland und Deutschland leben und eröffnen weitere spannende Perspektiven.
Film
Einblicke in den Poetry-Slam
Was ist Poetry‑Slam und was unterscheidet ihn von einer Stand‑up‑Show? Was kann bzw. darf ein*e Poet*in äußern und was nicht? Die Held*innen des Films – Poetry‑Slammer*innen aus Deutschland und Russland – suchen nach Antworten auf diese und andere Fragen.
Online-Porträts zeitgenössischer deutscher Dichter*innen
Die Videoserie, die in Partnerschaft mit der Nekrasow-Bibliothek und dem Magazin Prosōdia entstanden ist, möchte russischen Leser*innen die interessantesten und bedeutendsten zeitgenössischen Dichter*innen Deutschlands näherbringen. Die ersten beiden Filme sind Durs Grünbein und Jan Wagner gewidmet, die anerkannte Meister des Wortes und Träger des Büchner-Preises sowie vielen anderen renommierten Literaturpreisen sind.
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Das ist besser: Monika Rincks konkrete Poesie
Monika Rinck lebt in Berlin und Wien. Seit 1989 erschienen diverse Veröffentlichungen in vielen Verlagen. Sie übersetzt, gemeinsam mit Orsolya Kalász aus dem Ungarischen, kooperiert mit Musiker*innen und Komponist*innen und unterrichtet als Professorin am Institut für Sprachkunst an der Universität für Angewandte Kunst in Wien.
© Nekrasow-Bibliothek
Jan Wagner: Reisen im Kopf
Der erste Film ist Jan Wagner gewidmet. Sein Schaffen ist beeinflusst von den Expressionisten Georg Trakl und Georg Heym sowie von englischsprachigen Klassikern wie Dylan Thomas, Seamus Heaney und Whisten Hugh Auden. Wagner experimentiert gerne und modernisiert damit die klassischen Gedichtformen.
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Marion Poschmann: Kunst des Sehens
Im Film „Marion Poschmann: Kunst des Sehens“ geht es um das Schaffen von Marion Poschmann, die vor ein paar Jahren den Berliner Literaturpreis und die Gastprofessur für deutschsprachige Poetik an der FU Berlin erhalten hat.
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Durs Grünbein: Fragilität der Kultur
Das Schaffen von Durs Grünbein erweckt nach wie vor großes Interesse: von den früheren Büchern, die in Form einer lyrischen Reportage geschrieben sind, bis zu den älteren Bänden, die Lyrik, Philosophie und Wissenschaft in sich vereinen. Grünbein bezeichnet sich selbst als Europäer, einen Dichter, der an den Grenzen vieler Kulturen arbeitet. Ihm ist der zweite Film unserer Serie gewidmet.