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Für Abenteurer
Was kostet ein Yak

Für Abenteurer
 
Um sich für seine Diplomarbeit inspirieren zu lassen, ist Philip Cassirer durch Nepal, Indien und Bangladesch gereist. Seine Erfahrungen hat er in seinem Comic "Was kostet ein Yak" verarbeitet.


Auszüge aus "Was kostet ein Yak":

Cassirer: Yak Karte Was kostet ein Yak © Philip Cassirer


Über den Künstler Philip Cassirer:

 Philip Cassirer

Als Zeichner kreiert Philip Cassirer den Ort neu aus seiner Erinnerung, aus Skizzen oder auch mit der Hilfe von Fotos. Er behauptet, dass es für Leute mit ungeschultem Auge sehr viel leichter ist, einen Zeichner an seinem Stil zu erkennen, als einen Fotografen. Neben „Was kostet ein Yak“ hat der gebürtige Hamburger ein illustriertes „Technikbuch für Kinder“ herausgegeben.


Travelpedia: Nepal, Indien & Bangladesch

  • Cassirer: Tempel In Kathmandu © Philip Cassirer (Ausschnitt)
    Swayambhunath ist ein Tempelkomplex, im Westen von Kathmandu auf einem sagenumwobenen Hügel. Mehr als 2000 Jahre alt, gilt das Heiligtum neben dem Borobudur in Indonesien als eine der ältesten buddhistischen Tempelanlagen der Welt.
  • Cassirer: Kathmandu nach Phokara © Philip Cassirer (Ausschnitt)
    Kathmandu, die Hauptstadt Nepals, liegt auf rund 1300 Metern Höhe in einem weiten Talkessel inmitten des Himalaya-Gebirges. Einst Sehnsuchtsort voller Poesie, ist Kathmandu heut für viele Touristen nur noch ein Zwischenstopp auf dem Weg in die Berge.
  • Cassirer: Pokhara © Philip Cassirer (Ausschnitt)
    Pokhara ist die zweitgrößte Stadt Nepals, am Phewa-See gelegen. Neben dem lauten und stickigen Kathmandu mit seinen voll gestopften Straßen, erscheint Pokhara fast idyllisch. Bergliebhaber schätzen die Stadt als Ausgangspunkt für den Annapurna Circuit, eine beliebte Trekkingtour im Himalaya.
  • Cassirer: Menschen in Nepal © Philip Cassirer (Ausschnitt)
    Es gibt wenige Länder auf der Welt, in denen so viele verschiedene Menschen mit verschiedenen Kulturen und unterschiedlicher Herkunft auf engsten Raum zusammenleben wie in Nepal. Fast jedes Tal hat eine eigene ethnische Gruppe mit eigener Sprache, insgesamt sind es 124 Sprachen und Dialekte.
  • Cassirer: Menschen in Varanassi © Philip Cassirer (Ausschnitt)
    Eine der ältesten dauerhaft bewohnten Städte der Welt ist Varanasi. Sie liegt auf halbem Weg zwischen Delhi und Kolkata und wirkt aufgrund ihrer ungefilterten Eindrücke für viele ebenso exotisch wie verstörend: Tausende von kleinen Läden, Scharen von Bettlern, Pilgern und fliegenden Händlern sowie Menschenmassen in den engen dunklen Gassen bestimmen das Stadtbild.
  • Cassirer: Verbrennung in Varanasi © Philip Cassirer (Ausschnitt)
    Im heiligen Varanasi suchen Hindus Erlösung. Hierher kommt, wer sterben oder Angehörige am Ufer des Ganges verbrennen will. Im Hinduismus glaubt man, so dem ewigen Kreislauf der Wiedergeburt zu entgehen und direkt ins Nirvana zu gelangen. An den zwei Verbrennungs-Ghats finden praktisch rund um die Uhr Einäscherungen statt.
  • Cassirer: Red Fort © Philip Cassirer (Ausschnitt)
    Das Rote Fort in der nordindischen Stadt Delhi ist eine Festungs- und Palastanlage aus der Epoche des Mogulreiches. Sie wurde zwischen 1639 und 1648 für den Mogulkaiser Shah Jahan erbaut und gehört seit 2007 zum Weltkulturerbe der UNESCO.
  • Cassirer: Dhaka © Philip Cassirer (Ausschnitt)
    Verkehrschaos herrscht in jeder Metropole, zumal in Asien. In Dhaka ist es besonders heftig. Die Hauptstadt von Bangladesch ist ein einziger Stau. Tagtäglich legt er die Stadt lahm. Für acht Kilometer brauchen Autofahrer anderthalb Stunden.

Thomas Hummitzsch im Gespräch über "Was kostet ein Yak"

Es gibt viele selbstironische Bezüge in dem Comic, etwa wenn Sie die Position von Reisenden in asiatischen Überlandbussen beschreiben, Verstopfungsprobleme und Drogenkonsum thematisieren oder einfach nur die Ratlosigkeit bei kulturellen Unterschieden aufzeigen."

Zum Interview
 


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Barbara Yelin erinnert sich an ihren Aufenthalt in New Delhi, wohin sie im Herbst 2012 auf Einladung des Goethe-Instituts für eine Woche gereist ist: „Get ready to be blown away by all the impressions“ beschreibt sie die auf sie einstürzenden Eindrücke beim Verlassen der U-Bahn.

Reinhard Kleist: Havanna. A cuban journey © Havanna. A cuban journey, Carlsen Verlag, 2008

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Als Reinhard Kleist 2008 nach Kuba reist, um über Fidel Castro zu recherchieren, entsteht auch das Reisetagebuch "Havanna". Es versammelt Reiseeindrücke und Erlebnisse, stellt Menschen und Orte vor, berichtet von den Mühen und Entdeckungen vor Ort.

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