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Daniel Kehlmann

Daniel Kehlmann
© Billy & Hells

ÖSTERREICHISCHER UND DEUTSCHER SCHRIFTSTELLER, DRAMATIKER, LITERATURKRITIKER

Daniel Kehlmann schreibt seit seiner Studienzeit für bedeutende deutschsprachige Printmedien wie die Süddeutsche Zeitung, die Frankfurter Rundschau und die Frankfurter Allgemeine Zeitung. Er hält Poetikvorlesungen an deutschen Universitäten. Sein Roman „Die Vermessung der Welt“ wurde zu einem der erfolgreichsten deutschsprachigen Nachkriegsromane. Sein Roman „Tyll“ schaffte es auf die Shortlist des International Booker Prize 2020 und soll von Baran bo Odar und Jantje Friese, die schon die Netflix-Serie „Dark“ entwickelt haben, für das Streamingportal Netflix verfilmt werden. Seine Werke werden oft dem „magischen Realismus“ zugeordnet. Unter den Eigenschaften seiner Protagonist*innen überwiegen Extreme: Oberflächlichkeit, außergewöhnliche Begabung, Verschlossenheit. Sie geraten in übertriebene Situationen, in denen sich die Grenze zwischen Realem und Erdachtem langsam auflöst.

Ausgewählte Stücke: Geister in Princeton (2011), Der Mentor (2012), Die Reise der Verlorenen (2018)

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