5. November - 15. Dezember 2019
Brighter!

Brighter! Goethe-Institut / Foto: Irina Minina

Brighter!

Die Schule Nr. 6 in Sewerodwinsk hat sich zusammen mit der lokalen Künstlerin Ekaterina Yarunova entschieden, ihr eigenes kreatives Projekt „Brighter!“, zu organisieren. Ziel des Projekts ist es, eine neue Form für die Selbstverwirklichung der Schüler im Rahmen des Bildungsprozesses zu schaffen und zur Bildung positiver Erfahrungen mit eigenständigen Veränderungen des Schulraums beizutragen.

Im Laufe von Oktober 2019 führte eine Gruppe von Schülern der zehnten Klasse unter der Leitung der Schullehrerin Galina Pantjukowa eine groß angelegte Forschung an der Schule durch. Die Kinder erhielten von Schülern und Lehrern viele Wünsche und Vorschläge zur Veränderung des Schulraums. Dank der Erfahrungen des Projektes „ART-LABOR“, der in der Schule 2018 von Goethe-Institut durchgeführt wurde und Spuren hinterließ, war die Schule zur Veränderungen bereit.

Als Ergebnis der Recherche wählten die Studenten einen Ort im Schulgebäude der visuelle bearbeitet werden sollte. Eine weitere Gruppe von Schülern der Schule N.6, die ebenfalls die Kunstschule der Stadt besuchen, bereitete 4 Skizzen der Veränderung des gewählten Ortes. Nach den Ergebnissen der Arbeit der jungen MalerInnen fand eine große Abstimmung in der Schule statt, bei der eines der 4 Projekte bei der Schülerschaft ausgewählt wurde.

Bereits im Dezember werden sich die jungen Forscher und Künstler zusammenschließen und gemeinsam einen Raum in der Schule verändern.
Außerdem haben die Jugendlichen während der Suche nach den Problemen des Schulraums neben einer kleinen Projektidee, die im Rahmen der Initiative „Brighter“ umgesetzt wurde, ein großes Projekt zur Verbesserung des Schulhofes vorbereitet und bei der Stadtverwaltung eingereicht. Die Stadtverwaltung plant, Mittel für die Umsetzung des Projekts im nächsten Jahr bereitzustellen.

Die Idee des Projekts „Brighter!“ ist das Ergebnis der gemeinsamen Arbeit von Künstlerin Ekaterina Jarunowa und der Schullehrerin Galina Pantjukowa im Rahmen des vom Goethe-Institut in St. Petersburg und vom des Festival „Kindertage in St. Petersburg“ organisierten Projektlabor.

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