Alexander Osang
Alexander Osang, geboren 1962 in Berlin, studierte Journalistik in Leipzig und arbeitete nach der Wende als Chefreporter der Berliner Zeitung. Für seine Reportagen erhielt er mehrfach den Egon-Erwin-Kisch-Preis und den Theodor-Wolff-Preis. Alexander Osang schreibt heute für den „Spiegel“ aus Tel Aviv, davor lebte er in Berlin und acht Jahre lang in New York. Sein erster Roman „die Nachrichten“ wurde verfilmt und mit zahlreichen Preisen, darunter dem Grimme-Preis, ausgezeichnet. Im S. Fischer Verlag und Fischer Taschenbuch Verlag sind darüber hinaus die Romane „Comeback“, „Königstorkinder“, „Lennon ist tot“ und „Die Leben der Elena Silber“ erschienen, die Reportagenbände „Im nächsten Leben“ und „Neunundachtzig“ sowie die Glossensammlung „Berlin – New York“.
„Die Leben der Elena Silber“
2017, mehr als zwanzig Jahre nach Elenas Tod, macht sich ihr Enkel, der Filmemacher Konstantin Stein, auf den Weg nach Russland. Er will die Geschichte des Jahrhunderts und seiner Familie verstehen, um sich selbst zu verstehen.