​Irina Alexejewa

Kandidatin der philologischen Wissenschaften, studierte Germanistik an der Leningrader Universität (Abschluss 1975). Mitte der 80er Jahre erschienen ihre ersten Übersetzungen: Texte von H. Broch, R. Musil, E. T. A. Hoffmann und G. Keller. Zahlreiche klassische und zeitgenössische deutschsprachige Autoren wurden von ihr übersetzt: J. W. Goethe, L. Tieck, G. Trakl, G. Hauptmann, H. Hesse, R. Menasse; von Elfriede Jelinek übersetzte sie mehrere Romane, zudem die Gesamtausgabe der Briefe Mozarts und verschiedene Bücher über Philosophie. Ihre Lieblingsübersetzung ist „CANTO“ von P. Nizon. Die Übersetzung der „Gesamtausgabe der Briefe von W. A. Mozart“ entstand in Gemeinschaftsarbeit mit A. Bojarkina. Von 2010 bis 2017 leitete sie für das Goethe-Institut Seminare für junge russische Übersetzer in Moskau, Jekaterinburg, Saratow, Krasnojarsk, Almaty und anderen Städten. 2013-2014 war sie als Sachverständige im Projekt Litrix eingebunden. Seit 2003 organisiert sie regelmäßig „ViceVersa“-Workshops für Literaturübersetzer, welche in Deutschland und in Russland stattfinden. 2008 gründete Irina Alexejewa die Sankt Petersburger Hochschule für Übersetzung an der Herzen-Universität.

Übersetzte Werke (Auswahl)

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