Buchstabe Ü

Ein Frühlingsmorgen in Münster. Fürst Günther ist noch müde und sein Rücken schmerzt. Er zieht einen dünnen Plüschpulli über. Es dürstet ihn nach türkischem Kaffee, Müsli und Rührei zum Frühstück. Die Düfte locken ihn in die Küche. Er schlürft und schmatzt. Jetzt noch etwas Süßes? Fürst Günther wird in einer Schüssel fündig: Schokoladentrüffel! Glücklich füllt er seine Tüte. Die Hüte hängen an der Garderobe, doch Fürst Günther wählt eine Mütze. Er schnürt sich die Schühchen und schlüpft durch die Türe. Es ist kühl. Auf Krücken läuft er mühsam über die Brücke, er überholt die Schüler und Kühe auf dem grünen Hügel und überquert die Straße bei der Mühle. Heute ist er sogar früher als Jürgen im Büro.
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