Die XII. Internationale Finaldebatte in Bratislava zur Streitfrage „Sollen Rundfunksender besser vor Beeinflussung durch die Regierung geschützt werden?“ hat mit seiner hervorragenden Leistung Yarema-Luka Yeleyko aus Lwiw (Ukraine) für sich entschieden.
Das Internationale Finale ist der Höhepunkt des gesamten Wettbewerbsjahres: Die insgesamt 24 Siegerinnen und Sieger sowie Zweitplatzierten aus den 12 Landeswettbewerben in Belarus, Bulgarien, Estland, Lettland, Litauen, Polen, Russland, Slowenien, der Slowakei, Tschechien, der Ukraine und Ungarn waren eine ganze Woche lang in Bratislava zu Gast, um sich hier mit politischen und sozialen Themen auseinanderzusetzen und einander zu begegnen – in der Debatte und im Alltag.
Die vier von ihnen, die sich in der Internationalen Qualifikation und dem Internationalen Halbfinale rhetorisch durchsetzen konnten, standen in der Finaldebatte und haben sich wie folgt platziert:
1. Yarema-Luka Yeleyko aus Lwiw (Ukraine)
2. Denisa Ivanovová aus Prag (Tschechien)
3. Jana Nguyenová aus Brno (Tschechien)
4. Kamil Polański aus Szczecin (Polen)
Russland wurde in der Internationalen Finalwoche durch Liliia Akatova von der Schule 303 in St. Petersburg und Ekaterina Tikhonravova vom Gymnasium 41 ebenfalls in St. Petersburg vertreten. Beide konnten sich dieses Jahr leider nicht für das Finale qualifizieren.
Jugend debattiert international – Länderwettbewerb in Mittel- und Osteuropa ist ein Projekt des Goethe-Instituts, der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ (EVZ), der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung und der Zentralstelle für das Auslandsschulwesen.
Das XII. Internationale Finale stand unter der Schirmherrschaft des Präsidenten der Slowakischen Republik Andrej Kiska.