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Dienstag 5.11. - Dienstag 12.11.
Ausstellungseröffnung Kezia Mbabazi
„ME and Home: Navigating Rwandan Identity in Uganda“ ist eine zutiefst persönliche Erzählung über die Suche nach einem Gefühl der Zugehörigkeit.
Kezias Eltern flohen vor dem Völkermord an den Tutsi 1994 nach Uganda. In Uganda aufgewachsen, hat sie sich mit der Dualität ihrer Identität auseinandergesetzt – ihrer ruandischen Herkunft sowie den kulturellen Rhythmen Ugandas, die ihr Leben geprägt haben. Doch während sie durch die Korridore ihrer Identität navigiert, erkennt sie, dass Heimat nicht nur ein geografischer Ort ist, sondern ein Teppich, der aus Erinnerungen, Erfahrungen und dem Flüstern der Vorfahren gewebt ist.
Es geht darum, die Deutungshoheit über Erzählungen wiederzugewinnen, die Vielfalt zu feiern und die Kluft zwischen den Kulturen zu überbrücken.
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Dienstag 12.11.
Finissage und Podiumsdiskussion Kezia
Zum Abschluss der Ausstellung von Kezia Mbabazi wird es eine Pudiumsdiskussion zum Thema "Navigating identities through multicultural societies" geben.
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Mittwoch 13.11. - Sonntag 17.11.
EU - Filmfestival
Vom 13. bis 17. November wird in Kigali das Europäische Fimfestival stattfinden. Gezeigt werden preigekrönte Filme aus unterschiedlicher europäischer Produktion. Die Filme in verschiedenen Sprachen werden im Century Cinema, Cine Mayaka, Centre Culturel Francophone, Tugende Cycling Café und im Club Rafiki gezeigt.
Das Goethe-Institut zeigt am Samstag den 16. im Cine Mayaka den Film "Liebe, D-Mark, Tod"
Weiter Informationen finden Sie auf Instagram.
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14.-16. November
ACCES Musikfestival
Das Showcase Festival bietet eine sorgfältig zusammengestellte Auswahl an Live-Auftritten von Top-Talenten aus dem gesamten afrikanischen Kontinent. Über 20 Live-Acts werden auf der Bühne stehen, darunter Sir Trill, Heavy-K und Zaki Ibrahim aus Südafrika, Octopizzo (Kenia), Bantu Spaceship aus Simbabwe, Prince of Gakondo (Ruanda), Impakanizi (Ruanda), Wamoto (Tansania), Assa Matusse (Mosambik), Jordan Moozy (Botsuana), Kaya Byinshii (Ruanda), Aurus (La Réunion), Youbana aus Marokko, Indigo Saint und Banshee aus Simbabwe und andere.
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Freitag 22.11.
Ausstellungseröffnung „KINA MWANA“
Die Ausstellung „KINA MWANA“ widmet sich der Förderung, Erziehung und Bewahrung des Rechts der Kinder auf Spiel durch bildende Kunst. Die Ausstellung thematisiert die Herausforderungen, mit denen Kinder in Ruanda aufgrund der Folgen des Völkermords an den Tutsi und der Abhängigkeit von Technologie konfrontiert sind.
Diese Herausforderungen schränken die Freizeit der Kinder ein und wirken sich negativ auf ihre Kreativität, ihr kritisches Denken, ihre Gesundheit und ihre soziale Entwicklung aus.
„KINA MWANA“ wird 10 visuelle Kunstinstallationen zeigen, die jeweils die reiche Geschichte der Spiele darstellen, die traditionell von ruandischen Kindern und Jugendlichen gespielt werden. Die Bilder zeigen, wie Spielen Kreativität und kritisches Denken fördert. Indem sie die Vorteile des Spielens aufzeigt, möchte die Ausstellung eine größere Wertschätzung für diesen wichtigen Aspekt des ruandischen Kulturerbes fördern.
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Donnerstag 28.11.
"Ako Kantu"
Ako Kantu ist ein satirischer Kurzfilm. Mockumentary ist ein Filmgenre und die Bezeichnung für fiktionale Dokumentarfilme, die deren Ansprüche auf Objektivität und kulturelle Relevanz parodiert.
Der Film porträtiert Jado Jean Jacques, einen in Ungnade gefallenen ehemaligen Journalisten, der jetzt als Youtuber arbeitet. An jenem Tag folgt er Niyibizi, einem lokalen Dieb in den Slums von Kigali und befragt ihn über sein Leben und sein fehlendes Liebesleben. Je mehr Jado Niyibizi kennen lernt, desto charismatischer wird der Dieb. "Ako Kantu" sieht aus und fühlt sich an wie ein normales Interview aus dem Alltag, bei dem die Frage aufgeworfen wird, was real ist und was nicht.
Der Kurzfilm spielt mit den typischen Stereotypen dessen, was wir uns unter einem Dieb vorstellen, und regt zum Nachdenken über den gegenwärtigen Stand von Medien und Journalismus an.
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Freitag 29.11.
"Histoire Générale des murs"
Das Projekt von Jules Cesar Niyonkuru ist ein interdisziplinäres Kunst-, Musik- und Theaterstück nach der Erzählung „Histoire Générale des murs“ von Sinzo Aanza. Die Geschichte handelt von den physischen und psychischen Mauern, die uns umgeben, uns schützen, uns von anderen und manchmal auch von uns selbst isolieren. Was aber passiert, wenn diese Mauern fallen und uns dem Gesellschaftlichen aussetzen? In der vorgeschlagenen Adaption werden die verschiedenen Arten von Mauern, sowohl physische als auch psychologische, und deren Auswirkungen auf den Einzelnen und die Gemeinschaft untersucht. Dies soll das Publikum animieren, über die Mauern nachzudenken, die es in seinem eigenen Leben und in der Gesellschaft errichtet hat.
Das Projekt ist eine musikalische Lesung in Kombination mit einer Ausstellung über den (Ab-)Bau von Mauern und eine Fotoausstellung über „Mauern in der Geschichte“.
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Donnerstag 28.11. 5pm GMT / 6pm WAT / 7pm SAST
Online-Veranstaltung
Online-Gespräch über ZOOM mit Françoise Moudouthe, der Gründerin von EYALA.
Eyala ist eine zweisprachige (französisch-englische) Plattform, die afrikanischen Mädchen, Frauen und LGBTQI-Personen eine Stimme gibt. Ihr Fokus liegt darauf, patriarchale Normen und Diskriminierungen auf dem gesamten Kontinent und in den Diasporagemeinden zu durchbrechen.
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