Carsten Probst

Carsten Probst, geboren in Hamburg, ist Schriftsteller, Theoretiker, Kunsthistoriker und Kunstkritiker in Berlin. Seine Schwerpunkte sind Bilddiskurse der Moderne und Gegenwart sowie transkulturelle Wissensbegriffe. Er ist Kunstkritiker des Deutschlandfunks für Moderne und Gegenwartskunst; Auszeichnungen sind Anna Seghers Preis (2001) sowie diverse Kritikerstipendien und Residenzen. 

Seine jüngsten Veröffentlichungen beinhalten: More deeply suggestive than others – Erinnerung und Gegenwart in der Malerei von Song Hyun-Sook, London/Antwerpen (Koenig Books) 2020; Mechanismen der Verdrängung – 30 Jahre Kulturtransfer von West nach Ost, Essay (Deutschlandfunk) 2020; Junkerland in Bundeshand [Die sowjetische Bodenreform in Ostdeutschland und ihre kulturellen Folgen], Dokumentation (Deutschlandfunk/ Westdeutscher Rundfunk) 2020/2021; Posthumanistische Bildbegriffe (AT, in Vorbereitung).