Kulturjournalismus spielt eine wichtige Rolle für die Kultur und die Kreativwirtschaft.
Durch kritische Berichterstattung entwickeln Kulturschaffende eine Sprache und ein Bewusstsein für ihren eigenen Schaffensprozess und dessen politische und soziale Bedeutung.
Einerseits enthüllt dieser Diskurs Ideen und gesellschaftliche Zusammenhänge. Andererseits hilft er Einzelpersonen und Ländern, ihre eigenen Identitäten zu formen. Um diesen Prozess zu fördern, hat das Goethe-Institut einen Journalistensalon eingerichtet: Junge Journalisten-Stipendiaten treffen sich hier regelmäßig, um mit renommierten Kollegen sowie Akteuren aus der Kultur- und Kreativszene über relevante Themen der Musikindustrie zu diskutieren.
Darüber hinaus bietet das Goethe-Institut journalistische Schulungen und Schreibworkshops an.
Die verschiedenen Themenbereiche sind:
Die Ökonomie der Musik, die kongolesische Rumba in all ihren Variationen, die Ästhetik des Wortes in der Musik, Stand der Musikverbreitung: die Situation von Festivals in Westafrika, die Botschaft des Reggae angesichts der aktuellen Herausforderungen der afrikanischen Jugend, die Musikprogrammierung nach dem Radioformat, traditioneller Einfluss in der modernen Musik: gekreuzte Oralität, Austausch und Praktiken des Kulturjournalismus.
