Die Deutschlehrertage 2023

Über 100 Teilnehmende fanden sich von 19. bis 21. März zu den Deutschlehrertagen in Dakar ein.
Zum Auftakt gab es einen Empfang in der Deutschen Botschaft, bei dem der Botschafter, Sönke Siemon, den Gästen für ihr Engagement im Bereich Deutsch als Fremdsprache herzlich dankte.
An den zwei folgenden Seminartagen, die in Räumlichkeiten der Universität Cheikh Anta Diop stattfinden, konnten die Deutschlehrer*innen Workshops aus einem abwechslungsreichen Seminarprogramm auswählen: Jannika Jung und Marie Zongo, zwei Referent*innen des DAAD, präsentierten Ideen, wie man Musik und Gedichte im Anfängerunterricht einsetzen kann. Bettina von der Way vom Hueber-Verlag zeigte, wie man aktuelle Landeskunde in den Unterricht integriert. Daneben erfuhren die Lehrkräfte, wie man im Unterricht autonomiefördernd (Amadou Sow), mit digitalen Medien (Malick Ndao) oder mit heterogenen Gruppen (Mamadou Ndiaye) arbeiten kann. Nadège Tchuinang und Babeth Nanga von der Vereinigung EduNec stellten Spiele und spielerische Aktivitäten für den Unterricht vor. Dr. Saliou Mbaye informierte über Methoden, die typische Probleme im Hörverstehen und in der Aussprache bei senegalesischen Deutschlerner*innen behandeln.
Getreu dem Motto „PASCH verbindet - PASCH dafay lëkëlé“ boten die Lehrer*innen unserer 4 PASCH-Schulen Workshops an, um mit Schulen in der Umgebung Ideen für Kooperationen zu entwickeln.  Unsere Referentinnen waren aus dem Senegal, Kamerun, Burkina-Faso, Ägypten und Deutschland angereist und brachten ein reichhaltiges Spektrum an Perspektiven und Erfahrungen mit.
An einem Büchertisch, gesponsort vom Hueber- und Klett-Verlag konnten sich die DaF-Lehrer*innen über Neuerscheinungen in ihrem Fachbereich informieren.
 
Fazit: Eine gelungene deutsch-afrikanische Veranstaltung, bei der wir viel gelernt und uns gegenseitig inspiriert haben. Eine Grundlage für den Erfolg war neben dem Interesse der Teilnehmer*innen auch die gute Zusammenarbeit zwischen dem Deutschlehrerverband des Senegals (APAS), dem Goethe-Institut, dem DAAD, sowie dem Hueber Verlag. Einen herzlichen Dank an alle Beteiligten!
 

 

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