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Gutshaus Alt Necheln© Foto (Ausschnitt): unbekannt (Reproduktion), Privatbesitz

Emilie Winkelmann
Die erste Architektin

„Ohne mathematische Fähigkeiten, ohne zeichnerische Begabung, ja selbst ohne einen gewissen praktischen Sinn für Lebensbedingungen, Material- und Geldverhältnisse, wird trotz sonstiger Intelligenz niemand gut durch das Studium und die spätere Praxis kommen”, so Emilie Winkelmann, die erste deutsche Architektin 1913. Dieses fundierte Verständnis des Architekturberufes behielt sie während ihrer gesamten, immerhin fünf Jahrzehnte andauernden Laufbahn bei.

 

  • Gutshaus Alt-Necheln, ca. 1906		© Foto: unbekannt (Reproduktion), Privatbesitz
    Gutshaus Alt-Necheln, ca. 1906
  • Prachtsäle „Alt-Berlin“, ca. 1910 © Kolorierte Postkarte (Reproduktion) Stiftung Stadtmuseum Berlin
    Prachtsäle „Alt-Berlin“, ca. 1910
  • Mietshaus Leistikowstraße Berlin, 1910 © Foto: unbekannt (Reproduktion) Berlinische Galerie
    Mietshaus Leistikowstraße Berlin, 1910
  • Viktoria-Studienhaus (heute: Ottilie-von-Hansemann-Haus) Berlin, 1916 © Foto: unbekannt (Reproduktion) Museum Charlottenburg-Wilmersdorf
    Viktoria-Studienhaus (heute: Ottilie-von-Hansemann-Haus) Berlin, 1916
  • Goldene Medaille der Stadt Leipzig, 1914 © Privatbesitz
    Goldene Medaille der Stadt Leipzig, 1914
  • Haus der Frau - Postkarte © Foto: Louis Glaser (Reproduktion) Privatbesitz
    Haus der Frau - Postkarte
  • Katalog „Das Haus der Frau“, Leipzig, 1914 © Frontispiz (Reproduktion) Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg Frankfurt am Main
    Katalog „Das Haus der Frau“, Leipzig, 1914
  • Emilie Winkelmann - Haus der Frau, Leipzig, 1914 © Modellbau durch Studierende der TU Dresden Deutsches Architekturmuseum Frankfurt
    Emilie Winkelmann - Haus der Frau, Leipzig, 1914
Emilie Winkelmann© Foto: Dr. Weller; Scherl’s Magazin, 1931

(1875-1951) Emilie Winkelmann

Äußerst ungewöhnlich für eine junge Frau um 1900, ging Winkelmann in der Baufirma ihres Großvaters in Aken nahe Dessau in die Lehre. Als der Betrieb verkauft wurde, entschloss sie sich, ihre eigene Karriere aufzubauen. Ab 1902 besuchte sie die Königlich Technische Hochschule in Hannover als Gaststudentin. Es war ihr allerdings nicht erlaubt, das Abschlussexamen abzulegen.

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