Stefanie Sycholt, Südafrika 2010, 108 Minuten
In Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut organisiert die Cinema for Peace Foundation eine Vorführung des Films "Themba - A Boy called Hope".
Die Foundation zeigt wertvolle Filme, die von humanitären, sozialen und politischen Themen handeln, einer breiten Öffentlichkeit.
Der Film erzählt die Geschichte eines talentierten Jungen namens Themba, der davon träumt, ein berühmter Fußballspieler zu werden. Die Realität jedoch ist weit weg von seinem lebenslangen Traum: Themba und seine Familie leiden unter Armut, Arbeitslosigkeit und der Verleugnung der allgegenwärtigen Krankheit Aids. Dank des Fußballs und des Festhaltens an seinen Träumen gelingt Themba jedoch- mit der Aussicht auf eine vielversprechende Fußballer-Karriere- ein großer und befreiender Schritt: Offen und lebensbejahend mit seiner eigenen Vergewaltigung und HIV-Infektion umzugehen.
Das Ziel von Cinema for Peace mit diesem Projekt ist es nicht, die Verbreitung von HIV zu stoppen, sondern die gesellschaftliche Diskriminierung zu einzudämmen, der junge aidskranke oder HIV-infizierte Männer und Frauen oder mit daran erkrankten Verwandten ausgesetzt sind. Intention ist es, die Krankheit durch Schaffung eines größeren Bewusstseins zu bekämpfen.
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