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"Quetzen-tul mit einer Murmel mehr" von Curiot
Jedes Mal, wenn man die U-Bahnstation Colegio Militar verlässt, wird der Weg von einem zwölf Meter hohen Wesen bewacht. Auf der Fassade des U-Bahngebäudes dieser Station ist ein spiritueller Krieger dargestellt.
Der Name dieser Wandmalerei ist „Quetzen-Tul“, realisiert von Favio Martínez, in der Welt der Street-Art besser bekannt als Curiot. Es handelt sich um ein besonderes Werk, welches als erstes im Rahmen von Lienzo Capital (Hauptstadt-Fassaden) entstand, dem Programm für Wandmalerei des Instituts für Jugend von Mexiko-Stadt (INJUVE).
Das Werk zeigt das Profil eines Kriegers, der offenbar eine Tierhaut – möglicherweise ein Bärenfell – trägt. Sein Gesicht ist vollständig von einer großen Maske verdeckt, die auch die Schulter und einen Teil des Halses verbirgt. Die Maske besteht aus mehreren Farbschichten, die ihr Tiefe verleihen. Nur ein Teil des Kopfhaares – lang und gebunden – ist zu sehen, sowie das rechte Auge, das eher einem Lichtstrahl gleicht, ohne Pupille.
Die Figur hält zwischen Zeigefinger und Daumen einen funkelnden Planeten, “eine Murmel mehr”, wie auch der Titel des Werkes lautet. Curiot spielt mit der Vorstellung von verschiedenen existierenden Universen, Planeten und Wirklichkeiten, und mit der Möglichkeit, dass jede Person eine ganze Welt ist, die erlaubt, das eigene Schicksal zu bestimmen.
Was bei dieser Wandmalerei besonders hervorsticht, sind die Details. Curiot legte besonderen Wert auf die kleinen Linienführungen und Pinselstriche. Es reicht, sich das Fell oder die detaillierte Gestaltung der Masken genau anzusehen, um seine Detailversessenheit zu bemerken.
Seine Arbeit könnte als Collage von Texturen, Formen und Farben beschrieben werden. Er schafft Figuren, die sich aus verschiedenen Elementen zusammensetzen: Fell und Natur, Rauch, Masken, Materialien. Jedes Element ist so gedacht, dass es im Ensemble den Anschein von Texturen ergibt. Curiots Werke reichen vom Dunklen bis zum Farbigen.
Seine Malereien führen uns durch himmlische Welten, die voll von Gottheiten sind, die sich durch Masken oder einen Lichtstrahl hervorheben und so die Göttlichkeit betonen. Er hat in Räumen interveniert, wie in denen der Galerien Fecal Face, CC186 und der berühmten Galerie David Alfaro Siqueiros bis hin zum Border Kulturzentrum. Zudem wurde er mit dem 1. Platz der 7. Nationalen Biennale für Malerei und Gravur Alfredo Zalce ausgezeichnet.
Das Werk zeigt das Profil eines Kriegers, der offenbar eine Tierhaut – möglicherweise ein Bärenfell – trägt. Sein Gesicht ist vollständig von einer großen Maske verdeckt, die auch die Schulter und einen Teil des Halses verbirgt. Die Maske besteht aus mehreren Farbschichten, die ihr Tiefe verleihen. Nur ein Teil des Kopfhaares – lang und gebunden – ist zu sehen, sowie das rechte Auge, das eher einem Lichtstrahl gleicht, ohne Pupille.
Was bei dieser Wandmalerei besonders hervorsticht, sind die Details. Curiot legte besonderen Wert auf die kleinen Linienführungen und Pinselstriche. Es reicht, sich das Fell oder die detaillierte Gestaltung der Masken genau anzusehen, um seine Detailversessenheit zu bemerken.
Über den Künstler
Favio Martínez, besser bekannt als Curiot, ist ein mexikanischer Künstler, der die Escuela Popular de Bellas Artes in Morelia, Michoacán, absolvierte. Sein Vorliebe für das Skateboarding brachte ihn fast zwangsläufig zur Street Art....mein Ziel war es, ein wenig Farbe in die Stadt zu bringen. Die Wände sind immer sehr grau, vor allem in den großen Städten. Ich möchte damit ein wenig mehr Leben in die Stadt bringen
Curiot
Seine Malereien führen uns durch himmlische Welten, die voll von Gottheiten sind, die sich durch Masken oder einen Lichtstrahl hervorheben und so die Göttlichkeit betonen. Er hat in Räumen interveniert, wie in denen der Galerien Fecal Face, CC186 und der berühmten Galerie David Alfaro Siqueiros bis hin zum Border Kulturzentrum. Zudem wurde er mit dem 1. Platz der 7. Nationalen Biennale für Malerei und Gravur Alfredo Zalce ausgezeichnet.