Street-Artivismus

„White Supremacy is Killing Me“ von Jessica Sabogal© Jessica Sabogal, Foto: Jody Freeman
Die Allgegenwärtigkeit von Street-Art und die unerschöpfliche Zahl an öffentlichen Wänden, Säulen, Telefonzellen, U-Bahn-Zügen sowie die Tatsache, dass der öffentliche Raum genau das – nämlich öffentlich – ist, begünstigen (erzwingen!) ihre Nutzung als politisches Medium. Street-Art als Protestmittel, als Ausdrucksform für Unzufriedenheit und Forderungen für oder gegen herrschende Umstände ist so alt wie sie selbst.

Nicht erst seit Banksy und anderen Superstars der politischen Kunstszene dienen viele Kreationen der Straße einem höheren Zweck. Diesem Phänomen haben sich unsere Blogger*innen in dieser Serie gewidmet – wie immer ohne den Anspruch der Vollständigkeit oder Repräsentativität. Das wäre allein schon wegen der großen Menge an toller, relevanter, spannender Straßenkunst unmöglich – und es wäre auch nicht fair. Daher haben wir mit einer ganz persönlichen Auswahl einen Blick in diese Welt der politischen Kunst gewagt – Artivismus in Los Angeles, Mexiko, Montreal, New York und Washington, D.C.