Commoning wird durch Ressource, Community und Institution definiert.
Das Element der Ressourcen umfasst die Commons wie etwa:
Das Element der Community umfasst eine Gruppe von Menschen, welche auf Grundlage bedürfnisorientierter und gemeinwohlorientierter Werte, das geteilte Ziel verfolgt, eine Ressource zu produzieren, zu verwalten, und zu pflegen.
Das Element der Institution bezeichnet die Beziehung zwischen Ressource und Community. Es formuliert die selbstbestimmten Regeln und Normen, die sich die Nutzer*innengemeinschaft gibt.
Von der Tragödie der Commons, über die klassischen Theorien hin zu den kritischen Theorien der Commons: es gibt vielzählige Auseinandersetzung mit der Geschichte des Begriffs und seinen empirischen Ausformungen. Doch auf der Suche nach einführenden, praktisch handhabbaren Beispielen entlang eines "Commoning 101" für Neulinge, finden sich nur wenige Anregungen. An dieser Lücke setzt "How to Common" an: Wir wollen gemeinsam mit zivilgesellschaftlichen Akteuren einen praxisorientieren Leitfaden entwickeln. Dieser soll Akteure dazu ermutigen Commoning-Praktiken für Ihre eigene Formats- und Projektentwicklung fruchtbar zu machen.
Von Schulen über Museen zu Bibliotheken; von Kulturschaffenden über Aktivist*innen zu Lehrenden und Lernenden: Die Commons ermöglichen es (Wissens-)Bildungsformate so zu öffnen, dass sie Allen frei zugänglich sind. Auf dem Weg dahin, entdecken wir das miteinander Schaffen, Arbeiten, Lernen und Gestalten als demokratischen, kollaborativen, und gemeinwohlorientierten Prozess.
Kollektiver Prozess Wie wird der Prozess organisiert?
|
|
Nachhaltige Nutzung & fairer Zugang Wie stellen wir einen fairen und nachhaltigen Zugang zur Ressource/Leistung/Prozess/ sicher?
|
|
Gemeinwohl statt Profit Wie gewährleisten wir einen Nutzen für das Gemeinwohl?
|