Der Film „Zu weit weg“ bietet die Möglichkeit, Themen wie Freundschaft, Vertreibung und Zusammenhalt ohne erhobenen Zeigefinger ins Klassenzimmer zu bringen.
Der Film Zu weit weg spielt sich in dem Teil Nordrhein-Westfalens ab, in dem große Mengen an Braunkohle gewonnen werden. Vor diesem Hintergrund folgen wir Tariq und Ben, zwei Jungen, die auf unterschiedliche Weise mit Veränderungen im Leben zu kämpfen haben: Der eine ist aus dem kriegsgebeutelten Syrien geflohen, der andere musste sein Heimatdorf verlassen, da es einem Braunkohletagebau weichen soll. Sie lernen, Lösungen zu finden und starke Freundschaftsbeziehungen aufzubauen, indem sie sich gegenseitig unterstützen. Indem sie die Realität anderer Menschen sehen, gewinnen sie neue Erkenntnisse über sich und ihre Familien.
Zu weit weg bietet die Möglichkeit, Themen wie Freundschaft, Vertreibung und Zusammenhalt, die aktuell eine ganz besonders wichtige Rolle spielen, ohne erhobenen Zeigefinger ins Klassenzimmer zu bringen. Die schauspielerischen Fähigkeiten der zwei jungen Hauptdarsteller sind herausragend und die Dialoge langsam genug, um auch schwächeren Schüler*innen zu ermöglichen, Teile ohne Untertitel zu verstehen. Methodisch-didaktische Anmerkungen und Lernziele sind jeweils vor den Arbeitsblättern zu finden, Lösungsvorschläge am Ende der Sammlung.
Die Didaktisierungen sind in einer Zusammenarbeit mit dem Schwedischen Filminstitut entstanden. Auf ihrer Website finden Sie weitere Filmdokumente und filmpädagogische Tipps.
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Sie können den Film für bis zu 2 Wochen vom Goethe-Institut London für Ihre Schule ausleihen. Einziger Kostenpunkt für die Schule bei der Filmausleihe sind die Versandgebühren für die Rücksendung. Bitte beachten Sie, dass die DVD innerhalb einer Woche nach Ende Ihres gebuchten Zeitraums an uns zurückgeschickt werden sollte. Für jeden weiteren Tag berechnen wir eine Gebühr von £2.
Schreiben Sie uns einfach eine E-Mail mit Filmtitel, Ihrer Schuladresse und dem Wunschtermin.