Schon lange setzen sich Goethe-Institute weltweit mit ihren lokalen Partner*innen mit feministischen Themen und Fragestellungen auseinander. Hier finden Sie eine Auswahl der Projekte:
Das partizipative Performance-Projekt „Bodies of Care“ lädt zur Teilnahme an einer Performance ein, die von zehn jungen Choreograf*innen aus Indonesien und Deutschland gemeinsam mit der Künstlerin Melati Suryodarmo (Indonesien) und dem Kollektiv LIGNA (Deutschland) entwickelt wurde.
Das Projekt „Das Jahrhundert der Frauen“ der Goethe-Institute in Südamerika entwickelt Strategien gegen patriarchale Strukturen und die Gewalt gegen Frauen.
„House of African Feminisms“ zielt auf den regionalen Austausch und die Vernetzung zu Themen und Diskursen im Bereich Feminismus in Subsahara-Afrika ab. Die Online-Plattform widmet sich afrikanischen Feminismen, die die Bedingungen und Perspektiven afrikanischer Frauen* vielseitig adressieren.
Das Projekt „M3“ hat das Ziel, die aktuellen Vorstellungen von Männlichkeit aus dem gesamten Geschlechterspektrum in Indien und Bangladesch durch verschiedene kulturelle Bildungsprojekte zu diskutieren.
تشویش Tashweesh ist ein interdisziplinäres Kunstfestival, das darauf abzielt, neue feministische Bündnisse zu ermöglichen und interdisziplinären Kunst- und Forschungspraktiken zu intersektionalem Feminismus in Europa, dem Nahen Osten und Nordafrika eine Plattform zu bieten.
Jeem ist eine feministische Medienorganisation, die kritisches und kulturelles Wissen in arabischer Sprache rund um Gender und Sexualität produziert, um die gängigen Narrative zu diesen Themen herauszufordern. 2018 wurde Jeem als ein Projekt des Goethe-Instituts gestartet. 2022 hat sich Jeem als unabhängige Organisation in Berlin registriert.
Feminismus ist in Bewegung und Definitionen weltweit unterscheiden sich. Sechs Projekte zeigen, wie junge Menschen aus Bangladesch Fragen des Feminismus angehen und diskutieren. Zu den Ergebnissen gehören Essays, Vodcasts, Kooperationen zwischen Filmemachern, Performances, gesprochene Worte und Poesie.