Wenn du jemals versucht hast, kreativ zu arbeiten, dann ist diese Folge unseres FEHLER-Podcasts das Richtige für dich: Unser Produzent Bilal Qureshi spricht darin mit drei Autorinnen und einem Autor darüber, welche Rolle Fehler in ihrer Arbeit spielen. Ein intimes Radioporträt, das zeigt: Schreibende Leute sind auch nur Menschen.
AUTOR
Bilal Qureshi ist Radiojournalist und Autor mit Schwerpunkt Kultur. Seine Essays und Kritiken sind bereits in der New York Times, der Washington Post, Newsweek und Film Quarterly erschienen. Seine journalistische Karriere begann er als Produzent und Redakteur bei der bekannten täglichen NPR-Sendung All Things Considered. Er verfasst immer noch Beiträge aus dem Themenbereich Kunst für NPR-Sendungen und Podcasts, darunter Code Switch und Pop Culture Happy Hour. Von 2011 bis 2012 hat Bilal als Teilnehmer des transatlantischen Austauschprogramms der Robert Bosch Stiftung von Berlin aus gearbeitet. Er ist Mitglied der Atlantik-Brücke und Stipendiat des Getty Fellowship im Bereich Kunstjournalismus. Qureshi wurde in Pakistan geboren, wuchs in Richmond, Virginia auf und hat an der University of Virginia und der Columbia University School of Journalism seinen Abschluss gemacht.
Übersetzung: Sabine Bode
Copyright: Text: Goethe-Institut
August 2020
Sorry, ich hab' mich verwählt!
Wer hat nicht schon einmal unbeabsichtigt jemanden von einem Mobiltelefon angerufen, das sich in der Gesäßtasche befindet? Smartphones sind allgegenwärtig, ebenso wie die Telefonmarotten des digitalen Zeitalters. Jocelyn Robinson erzählt persönliche Geschichten über eine unpersönliche Technik – eine, die voller Fehler steckt, aber ohne die wir dennoch nicht auskommen.
AUTORIN
Jocelyn Robinson ist Pädagogin und freie Medienproduzentin aus Yellow Springs, Ohio, und engagiert sich für die Erhaltung des Radios. Nach ihrer Ausbildung bei Community Voices bei WYSO FM im Jahr 2013 arbeitete Jocelyn als erste Archivstipendiatin des Senders und produzierte dort kurze Dokus, für die sie auf Archivaufnahmen von WYSO FM aus der Bürgerrechts-Ära zurückgreifen konnte. Diese Serien wurden in den USA mit Preisen ausgezeichnet, und 2014 erhielt Jocelyn den New Voices Scholar Award der Association of Independents in Radio (AIR) in Boston.
Zu jüngeren Projekten gehören Senior Voices, wofür sie ein Jahr lang Stimmen von Senior*innen in Dayton, Ohio einfing, sowie West Dayton Stories, ein gemeinschaftsorientiertes Storytelling-Projekt.
Jocelyn engagiert sich für die Erhaltung des nationalen Rundfunks und arbeitet im African American And Civil Rights Ausschuss der Radio Preservation Task Force, ein Projekt des Recorded Sound Preservation Board der Kongressbibliothek.
Im Sommer 2019 verbrachte sie innerhalb des Programms des Goethe-Instituts Radiobrücke Reversed eine Woche als Residenzjournalistin bei Deutschlandfunk Kultur in Berlin.
Ihre Arbeiten für WYSO finden sich unter:
https://www.wyso.org/people/jocelyn-robinson
Übersetzung: Christiane Wagler
Copyright: Text: Goethe-Institut
September 2020
„Wir haben das Recht, Deutschland zu hassen, weil wir es lieben“, schreibt Kurt Tucholsky. Zur komplizierten Beziehung zu unseren Ursprungsländern hören wir verschiedene Stimmen von beiden Seiten des Atlantiks, zusammengetragen von Sylvia Cunningham und Monika Müller-Kroll. Mehr ...
Verwendung der Musik mit freundlicher Genehmigung von Jonathan Kroll und Sylvia Cunningham. Verwendung der Auszüge aus Kurt Tucholskys von Harry Zohn ins Englische übersetzten Essaysammlung Germany? Germany!: A Kurt Tucholsky Reader mit freundlicher Genehmigung von Steven Zohn (Harry Zohns Sohn).